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MITTAGSBRIEFING

Familienstartzeit, Verkauf des 49-Euro-Tickets gestartet, Tanken und Heizen wird günstiger

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Familienstartzeit

Künftig soll bei der Geburt eines Kindes der Partner der Mutter zwei Wochen von der Arbeit freigestellt werden – mit vollem Lohnausgleich. Mit der so genannten „Familienstartzeit“ sollten Eltern „zielgenauer unterstützt werden, in der frühen Familienphase Partnerschaftlichkeit gemeinsam umzusetzen“, erklärte eine Sprecherin des Bundesfamilienministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die Lohnfortzahlungen für die Freigestellten sollen demnach nicht die Arbeitgeber tragen müssen, sondern sie sollen durch ein Umlageverfahren finanziert werden. (Manager Magazin)

Verkauf des 49-Euro-Tickets gestartet

In dieser Woche startet endlich der Verkauf des 49-Euro-Ticket. Das Abo gilt zwar als Nachfolger des beliebten 9-Euro-Tickets aus dem vergangenen Sommer. Trotzdem ist einiges anders. Das Ticket soll ab dem 1. Mai als monatlich kündbares Digital-Abo kommen. Abschließen können es Kundinnen und Kunden ab diesem Montag unter anderem über die App und Internetseite der Deutschen Bahn sowie bei den jeweiligen regionalen Verkehrsunternehmen. Bei Kontrollen kann das Abo dann per Chipkarte oder per Handyticket nachgewiesen werden. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Tanken und Heizen wird günstiger

Gute Nachrichten für Verbraucher und Verbraucherinnen. Der März 2023 war der erste Monat mit Spritpreisen unter den Werten aus dem Vorjahreszeitraum seit Beginn des Ukraine-Krieges. Der ADAC geht von bundesweiten Durchschnittswerten von gut 1,76 Euro bei Superbenzin der Sorte E10 und knapp 1,72 Euro bei Diesel aus. Das wären bei Diesel gut 42 Cent weniger als vor einem Jahr, bei E10 mehr als 30 Cent. Der starke Rückgang im Jahresvergleich liegt vor allem daran, dass der März 2022 der teuerste Tankmonat aller Zeiten war. Verbraucherinnen und Verbraucher spüren auch Entlastungen bei den Energiekosten für private Haushalte. Laut einer Analyse des Vergleichsportals Verivox sind im ersten Quartal 2023 die Energiekosten seit zwei Jahren wieder gesunken. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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