MITTAGSBRIEFING

Die besten Arbeitgeber für Fahrradpendler, Große Unterschiede bei Azubi-Löhnen, Amazon-Aktie im Aufschwung

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Die besten Arbeitgeber für Fahrradpendler

In der Coronazeit erlebt der Individualverkehr eine Renaissance, sodass statt öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn, sich nun wieder mehr Leute beim Arbeitsweg in ein Auto setzen oder auf ein Fahrrad schwingen.

Gerade der Drahtesel hat dabei laut Mobilitätsberatung EcoLibro und der Universität Frankfurt Vorteile für die Gesundheit, sodass Arbeitnehmer, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, durchschnittlich zwei Tage weniger pro Jahr krankheitsbedingt ausfallen.

Laut Wirtschaftswoche gibt es für Fahrrad-Liebhaber auch den perfekten Match beim Arbeitgeber, denn es gibt nicht wenige Firmen die spezielle Vorteile für Radler anbieten. Alnatura bietet beispielweise ein Dienstrad-Leasing-Service an, e.On lädt regelmäßig Fahrradkoordinatoren in die Niederlassungen ein, Infineon hat ein sechsköpfiges Mobilitätsteam angestellt und Bosch bietet Fahrrad-Reperaturstationen und verbindet mit einem internen Service Kollegen, die so gemeinsam zur Arbeit fahren können.

Spitzenreiter bei den Azubi-Löhnen sind Auszubildende im Bauhauptgewerbe. Dort stehen häufig 1.580 Euro pro Monat auf dem Gehaltszettel.

Große Unterschiede bei Azubi-Löhnen

Laut Volksmund sind Lehrjahre keine Herrenjahre, doch muss eine Azubi-Stelle nicht per se schlecht bezahlt sein. Laut dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) bezahlen Ausbildungsbeiträge meist „deutlich oberhalb der Mindestausbildungsvergütung“. Laut der Mitteilung seien die Unterschiede jedoch gewaltig. Während Betriebe der fünf großen Tarifbranchen meist über 1.000 Euro bezahlen, verdienen Friseure in Thüringen laut Business Insider lediglich 325 Euro pro Monat im ersten Lehrjahr, was sogar unter der gesetzlichen Mindestausbildungsvergütung von 515 Euro im Monat liegt. Überraschend: Azubis in Pflegeberufen verdienen in der Ausbildung meist besser als Banklehrlinge.

Amazon befindet sich auf dem besten Weg in Richtung des All-Time-High am Börsenparkett. Der Bestwert von Amazon befand sich belang bei 3.344,29 Dollar.

Amazon-Aktie im Höhenflug

Während aus den Vereinigten Staaten fast nur schlechte Nachrichten kommen, sorgen die Aktien der US-Tech-Giganten weiterhin für positive Headlines.

Die Aktie von Amazon etwa kletterte zu Wochenbeginn um acht Prozent auf 3.196,84 Dollar. Ein Grund für das überdurchschnittlich hohe Wachstum spielt laut Der Aktionär vor allem eine Studie von Goldman Sachs. Der Analyst Heath Terry hob kürzlich das Kursziel für Amazon deutlich angehoben und beließ es auf der „Conviction Buy List“, wo sich spannende Aktien aus Sicht von Goldman Sachs befinden.

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Philipp Grabowski