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MITTAGSBRIEFING

Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn, Verspätung bei Steuerbescheiden, Bargeldobergrenze von 10.000 Euro

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn

An diesem Wochenende soll sich mit dem Fahrplanwechsel für Fahrgäste im Fernverkehr einiges verbessern. Die Deutsche Bahn verspricht schnellere Verbindungen, eine dichtere Taktung auf manchen Strecken und neue Schnellzüge. Bereits seit einigen Tagen ist der neue ICE 3 NEO zwischen Nordrhein-Westfalen und Frankfurt im Einsatz. An der derzeit großen Unpünktlichkeit dürfte sich so schnell aber nichts ändern. Teurer wird Bahnfahren zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2022 auch. Durchschnittlich um 5 Prozent hebt die Bahn die Preise im Fernverkehr an. Die sogenannten Flextickets kosten sogar knapp 7 Prozent mehr. Die Preise für die drei Bahncard-Abos, mit denen Fahrgäste pro Fahrt 25, 50 oder 100 Prozent Rabatt bekommen, steigen demnach um 4,9 Prozent. Unverändert bleiben hingegen die Spar- und Supersparpreise, von denen pro Fahrt stets ein gewisses Kontingent ab 21,90 Euro beziehungsweise 17,90 Euro zur Verfügung steht. Auch die Reservierungskosten für Sitzplätze blieben gleich, teilte die Bahn weiter mit. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Verspätung bei Steuerbescheiden

Nach Einschätzung der Deutschen-Steuer-Gewerkschaft könnte sich die Bearbeitung der Steuererklärungen um Monate verzögen. Der Grund: Die Entlastungsmaßnahmen wie beispielsweise die Energiepreispauschale. Die Zahl der Steuererklärungen schießen damit in die Höhe. Die Finanzämter, die ohnehin schon am Limit arbeiteten, kämen mit der Bearbeitung nicht mehr hinterher. Vor allem ist das bitter für Menschen, die Steuerrückzahlungen fest eingeplant hatten. (Spiegel Online)

Bargeldobergrenze von 10.000 Euro

Im Kampf gegen Geldwäsche haben sich die EU-Staaten auf eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro verständigt. Am Mittwoch (07.12.2022) einigten sich Vertreter der Länder auf eine Position bei neuen Gesetzen gegen die Finanzierung von Terrorismus und Geldwäsche. Zudem sind Beschränkungen für Kryptowährungen wie Bitcoin geplant. Deutschland sieht die Bargeldobergrenze kritisch und hatte sich bei Teilen des Pakets enthalten. Trotz der deutschen Enthaltung wird die Obergrenze nun aber wahrscheinlich kommen. Auch Personen, die mit wertvollen Metallen, Steinen und Kulturgütern handeln sowie mit Juwelen oder Uhren, müssen sich an strengere Regeln halten. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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