Um seinen Messengerdienst mit bisher 1,3 Milliarden Nutzern noch wichtiger zu machen, möchte Facebook den Dienst jetzt Banken zur Verfügung stellen. Dabei sollen Finanzinstitute den Chat nutzen, um mit ihren Kunden direkt zu kommunizieren.
Grundvoraussetzung wäre dafür jedoch, dass die Kunden hochsensible Daten wie ihren Kontostand, Kontoverbindungen und Transaktionen per Messenger teilen. Die bisher angefragten Finanzinstitute wie JPMorgan halten nichts von Facebooks Vorhaben wegen des Cambridge-Analytica-Skandals, bei dem das Soziale Netzwerk Daten von 87 Millionen Nutzern weitergegeben hatte.