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MITTAGSBRIEFING

Eurojackpot klettert auf 120 Millionen Euro, Hospitalisierung als Leitindikator, Zahl der Arbeitslosen sinkt auf 2,5 Millionen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Eurojackpot klettert auf 120 Millionen Euro

Eine neue Obergrenze vermelden die Lotto-Verantwortlichen zehn Jahre nach dem Start des „Eurojackpots“: Ab März 2022 kann der Gewinn in der Lotterie auf 120 Millionen Euro (!) anwachsen. Zum zehnten Geburtstag im kommenden Jahr gibt es neben dem Freitag mit dem Dienstag einen zweiten Ziehungstag, wie Westlotto in Münster mitteilte. Entsprechende Pläne werden heute vorgestellt. Demnach haben die Veranstalter aus 18 europäischen Ländern einstimmig weitere moderate Veränderungen beschlossen. Zwar bleibt es bei der Ziehung fünf aus 50, aber bei den Eurozahlen (Zusatzzahlen) werden zwei aus 12 und nicht mehr zwei aus 10 gezogen. Die erste Ziehung mit den neuen Regeln ist für den 25. März 2022 geplant, die erste am neuen Ziehungstag Dienstag folgt dann am 29. März 2022. Die Preise für die Spielscheine verändern sich nicht. (Spiegel Online)

Hospitalisierung als Leitindikator

Am Dienstag (31.08.2021) hat das Bundeskabinett beschlossen, dass die so genannte Hospitalisierungsstrategie künftig das entscheidende Kriterium für Maßnahmen in der Corona-Pandemie sein soll. Die Entscheidung sei im Umlaufverfahren erfolgt, hieß es dazu aus Regierungskreisen. Allerdings dürfte die Vorlage im parlamentarischen Verfahren noch verändert werden. Einige Landesregierungen beschlossen am vergangenen Dienstag bereits eine regionale Warnampeln. Was passiert, wenn die Ampel auf gelb oder rot springt, wurde bisher nicht konkret festgelegt. Der Bundestag soll in der kommenden Woche die Neuregelung beschließen. (Manager Magazin)

Zahl der Arbeitslosen sinkt auf 2,5 Millionen

Entgegen dem saisonalen Trends ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im August zurückgegangen. Bundesweit waren 2,58 Millionen Menschen ohne Job, 12.000 weniger als im Juli und 377.000 weniger als im August 2022, wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag (31.08.2021) in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote blieb jedoch unverändert bei 5,6 Prozent. Normalerweise steigt die Arbeitslosigkeit im August, weil Unternehmen vor den Sommerferien weniger einstellen und Ausbildungsverhältnisse enden. Doch das wird in diesem Sommer von Nachholeffekten überlagert. Nach dem monatelangen Lockdown werden in vielen Branchen wieder verstärkt Arbeitskräfte gesucht. So sank nach Angaben der Bundesagentur zum ersten Mal seit 2010 die Zahl der Arbeitslosen im Monat August. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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