Hallo Ikea, Tschüss Ikea

9 Sachen, die alle für ihre erste Wohnung kaufen, aber niemals brauchen

von Carola Tunk

Schon klar, du willst erwachsen und auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Aber diese neun super unnötigen Dinge brauchst du garantiert nicht. Auch wenn deine Eltern sie haben. Und deine Freunde. Und einfach jeder.

1
Tupperdosen

Jetzt mal ganz ehrlich: Die sauteuren Dosen fahren nur in deinen Schränken rum und rauben dir wertvollen Platz (z.B. für Wein). Außerdem passt nach spätestens zwei Monaten kein Deckel mehr zur Dose. Und eigentlich benutzt die sie auch nie, sondern packst immer alles in Alufolie. Schon einen Abwasch gespart!

2
Nudelholz

Been there. Done that. Ja, ein Nudelholz kauft man sich halt. Aber hast du dich schon mal gefragt für was? Wann hast du den letzten Kuchen gebacken, bei dem du eines gebraucht hättest? Nie? Genau.

3
Korkenzieher

Die meisten Weine werden heute doch sowieso mit Schraubverschluss verkauft. Wer keinen Korkenzieher zu Hause hat, hat außerdem die Chance darauf, seinen süßen Nachbarn / seine süße Nachbarin kennenzulernen #lovehack

4
Putzeimer (inklusive Wischmob)

Hygiene und Sauberkeit ist wichtig. Aber eigentlich tut’s auch ein feuchtes Swiffertuch. Gibt’s auch mit Teleskopstange für den gesunden Rücken.

5
Salatschleuder

Erstens: wann hast du das letzte Mal Salat gewaschen? Zweitens: Wann hast du ihn danach auch noch geschleudert? Drittens: Wann hast du überhaupt das letzte Mal Salat gegessen?

6
Mikrofasertuch

Kein Mensch weiß wofür es gut ist. Also lass es.

7
Eieruhr

Schon mal was von der Timer-Funktion an deinem Handy gehört? In einer Sache ist auf Eieruhren jedoch Verlass: Sie verkleben garantiert vom Bratfett in deiner Küche und funktionieren dann nicht mehr.

8
Wäscheklammern

Der Ikea-Wäscheklammer-Big-Pack ist verlockend. Aber auch die größte Packung wird spätestens nach einem Monat auf mysteriöse Weise verschwunden sein, so wie die Socken in der Waschmaschine. Also gib das Geld lieber nicht aus und spar´s einfach für einen Trockner.

9
Glasuntersetzer

„Falls mal Besuch kommt.“ Ja ne, ist klar.

ein Artikel von
Carola Tunk
Carola Tunk wuchs in einem Haus mit einer Bibliothek auf, findet das Internet aber auch ganz ok. Bis sie sich eine Karriere als Romanautorin leisten kann, schreibt sie für ZASTER. Carola über ihr Verhältnis zu Geld: „Ich liebe Luxus, aber im Herzen bin ich Sozialist.“