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MITTAGSBRIEFING

Erneuter Streik bei Eurowings, Bis zu 27 Grad in Süddeutschland, Immobilienzinsen auf Höchststand

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Erneuter Streik bei Eurowings

Die Piloten der Lufthansa-Tochter Eurowings legen zum zweiten Mal in diesem Monat den Flugverkehr in Deutschland lahm. Und das mitten in den Herbstferien. Die Eurowings-Piloten wollen im Tarifstreit über bessere Arbeitszeiten erneut die Arbeit niederlegen. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) rief ihre Mitglieder zu einem dreitägigen Ausstand auf ab Montag (17.10.2022). Das in vergangener Woche vom Arbeitgeber vorgelegte Angebot sei nicht verhandlungsfähig. Die Verhandlungen seien damit erneut gescheitert. Der Streik soll in der Nacht zum Donnerstag (20.10.2022) zu Ende gehen. Die Gewerkschaft fordert längere Ruhezeiten und kürzere Einsätze, weil das Cockpit-Personal überlastet sei. Der Streikaufruf gilt erneut nur für die deutsche Teilgesellschaft der Eurowings, nicht aber für die in Österreich lizensierte Eurowings Europe und auch nicht für die Eurowings Discover. (Manager Magazin)

Bis zu 27 Grad in Süddeutschland

Zum Start in die Woche gibt es statt nasskaltem Oktoberwetter in Teilen Deutschlands noch einmal hohe Temperaturen. Während im Norden und Nordwesten bei bedecktem Himmel Regen und Gewitter möglich seien, werde es am Montag Richtung Süden warm, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Sonntag (16.10.2022) mit. Im Norden und Nordwesten liegen die Höchstwerte zwischen 17 und 21 Grad, sonst sei es außergewöhnlich warm bei Temperaturen zwischen 21 und 27 Grad. Dem DWD zufolge ist der Oktober 2022 bislang im Mittel in Deutschland der fünftwärmste seit 1881. (Spiegel Online)

Immobilienzinsen auf Höchststand

Nach Daten des Finanzierungsvermittlers Interhyp sind die Zinsen für Immobilienkredite mit annähernd vier Prozent auf den höchsten Wert seit 2011 gestiegen. Ein zehnjähriges Standarddarlehen wurde demnach vor dem Wochenende mit 3,98 Prozent verzinst, wie das Münchner Unternehmen mitteilte. Interhyp rechnet damit, dass die vier-Prozent-Schwelle demnächst überschritten wird. Die rapide Verteuerung der Immobilienzinsen seit Jahresbeginn hat auch viele Fachleute in der Immobilienbranche überrascht – im Februar 2022 lag der Durchschnittszins für ein zehnjähriges Darlehen noch bei etwas über einem Prozent, im Juni 2022 bereits bei über drei Prozent. In der ersten Jahreshälfte 2022 war die Nachfrage nach Immobilienkrediten noch hoch, doch ist diese seit dem Sommer 2022 spürbar zurückgegangen. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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