© Emmanuel Eigege / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Eon verspricht Preissenkungen, Verschärfte Sicherheitslage in Deutschland, Weniger Fleischproduktion

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Eon verspricht Preissenkungen

Gute Neuigkeiten für Verbraucher: Deutschlands größter Energieversorger Eon hat seine Absicht bekräftigt, die Preise für Strom und Gas zu senken. Die gesunkenen Großhandelspreise würden an alle Eon-Kunden in einer „fairen“ Weise“ weitergereicht. In den Niederlanden und England sei dies schon für nahezu alle Kunden erfolgt. „In Deutschland kommt die erste große Welle, was die Grundversorgung angeht, jetzt im September (2023).“ so Eon-Finanzvorstand Marc Spieker. In Europa bekommen sehr viele Haushalte Strom und Gas von Eon. In Deutschland hat der Konzern insgesamt rund zwölf Millionen Strom- und zwei Millionen Gaskunden. Europaweit haben Eon und Unternehmen mit Eon-Beteiligung insgesamt rund 47 Millionen Kundinnen und Kunden. Im ersten Halbjahr hatte Eon operativ einen Gewinnsprung verzeichnet, wie das Unternehmen bereits im Juli 2023 mitgeteilt hatte. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Verschärfte Sicherheitslage in Deutschland

Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Spions im Beschaffungsamt der Bundeswehr hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die durch den Ukrainekrieg verschärfte Sicherheitslage in Deutschland hervorgehoben. „Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch die Sicherheitslage in Deutschland verändert“, so Faeser im Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Spion soll sich aus eigenem Antrieb seit Mai 2023 mehrmals bei der russischen Botschaft in Berlin und dem Generalkonsulat in Bonn gemeldet und eine Zusammenarbeit angeboten haben. Im Dezember 2022 war bereits ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) festgenommen worden, der einem russischen Nachrichtendienst Staatsgeheimnisse verraten haben soll. Gegen ihn und einem im Januar 2023 festgenommenen mutmaßlichen Komplizen wird wegen Landesverrats ermittelt. (Spiegel Online)

Weniger Fleischproduktion

In deutschen Schlachthöfen ist die Fleischproduktion in der ersten Jahreshälfte 2023 wieder zurückgegangen. Die Gesamtmenge sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2022) um 5,9 Prozent auf 3,3 Millionen Tonnen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch (09.08.2023) mitteilte. Insgesamt wurden 23,6 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 343,9 Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet. Während bei Rind und Geflügel die Fleischmengen nahezu unverändert blieben, wurden deutlich weniger Schweine getötet. 21,6 Millionen geschlachtete Tiere waren 2,2 Millionen weniger als ein Jahr zuvor (2022). Ein Grund sind die ebenfalls rückläufigen Schweinebestände bei deutschen Landwirten, wie das Statistikamt erläuterte. Mit einem Anteil von 62 Prozent bleibt Schwein allerdings die mit Abstand wichtigste Fleischart vor Geflügel (23,2 Prozent) und Rind (14,5 Prozent). (Der Tagesspiegel)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.