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MITTAGSBRIEFING

Eon profitiert von höheren Strompreisen, Pflegereform im Bundestag?, Immobilienpreise sinken weiter

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Eon profitiert von höheren Strompreisen

Gute Neuigkeiten bei Energieversorger Eon: Ein Ergebnissprung im ersten Quartal 2023 lässt den Eon-Chef Leonhard Birnbaum optimistischer auf das Gesamtjahr 2023 blicken. Aktuell erwarte er, das obere Ende der Prognosespanne für das bereinigte operative Ergebnis, den bereinigten Konzernüberschuss und das Ergebnis je Aktie zu erreichen. Die seit Mitte Oktober stark gelaufene Aktie gab am Mittwochvormittag (10.05.2023) um 0,6 Prozent nach. In den ersten drei Monaten des Jahres profitierte Eon unter anderem von den an seine Kunden weitergegebenen höheren Strompreisen. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Pflegereform im Bundestag?

Nach eigenen Angaben verfolgt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) das Ziel, Pflegebedürftige zu entlasten und die Einnahmen der Pflegeversicherung zu stabilisieren. Der Gesetzesentwurf sieht zum 01. Juli 2023 eine Anhebung des Pflegebeitrags um 0,35 Punkte auf 3,4 Prozent vor; bei Kinderlosen soll er von bisher 3,4 auf vier Prozent steigen. Das soll Mehreinnahmen in Höhe von rund 6,6 Milliarden Euro pro Jahr bringen. Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bemängelte eine ungerechte Lastenverteilung zu Ungunsten der Beitragszahler. Der Verband warnte vor einer finanziellen Überforderung von Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen und den Beitragszahlenden. Im vergangenen Jahr 2022 hatte die gesetzliche Pflegeversicherung ein Defizit von rund 2,2 Milliarden Euro verbucht. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Immobilienpreise sinken weiter

In Deutschland fallen nach Einschätzung der wichtigsten Finanzierer die Preise für Wohnimmobilien spürbar. Im ersten Quartal 2023 verbilligten sich Wohnungen und Häuser im Schnitt um 2,1 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum. Das zeigt der am Mittwoch (10.05.2023) veröffentlichte Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp). Gegenüber dem vierten Quartal 2022 gaben die Preise um 2,0 Prozent nach, so der Verband, der die wichtigsten Immobilienfinanzierer hierzulande vertritt – darunter die Deutsche Bank, Commerzbank, Aareal Bank, Landesbanken und große Sparkassen. Die Zahlen zeigen, dass sich die Trendwende am Immobilienmarkt nach mehr als zehn Jahren Boom weiter vollzieht. Der Verband erwarte auch für die nächsten Quartale fallende Preise. Zugleich bleibe der Druck auf die Neuvertragsmieten groß. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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