Eon erhöht Jahresprognose
Nach einer Entspannung auf dem Energiemarkt erhöht der Versorger Eon seine Prognose für das laufende Jahr (2023). So sei das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bei 8,6 Milliarden bis 8,8 Milliarden Euro zu erwarten, teilte das Essener Unternehmen am Donnerstag (27.07.2023) mit. Die bisherige Prognose lautete 7,8 bis 8,0 Milliarden Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss soll 2,7 bis 2,9 Milliarden erreichen, hier hatte Eon bislang 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)
Intel macht Gewinn
Im vergangenen Quartal 2023 ist der Halbleiterriese Intel in die Gewinnzone zurückgekehrt und hofft auf deutlich bessere Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte. Unter dem Strich blieben 1,48 Milliarden US-Dollar übrig – nach einem Verlust in Höhe von 454 Millionen US-Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz fiel unterdessen um 15 Prozent auf 12,95 Milliarden US-Dollar. Die Intel-Prognosen für den Umsatz und das Ergebnis pro Aktie im laufenden Quartal übertrafen die Erwartungen der Analysten. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel am Donnerstag (27.07.2023) im gut acht Prozent zu. (Spiegel Online)
Bahn schreibt rote Zahlen
Im ersten Halbjahr 2023 hat die Deutsche Bahn wegen hoher Investitionen und Kosten rote Zahlen geschrieben. Der Nachsteuerverlust habe bei 71 Millionen Euro gelegen, teilte der Staatskonzern am Donnerstag (27.07.2023) in Berlin mit. Im Jahr zuvor stand noch ein Plus von 424 Millionen Euro zu Buche, nachdem die Bahn während der Corona-Pandemie Milliardenverluste verzeichnet hatte. Der Umsatz fiel um elf Prozent auf knapp 25 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr 2023 rechnet die Bahn weiterhin mit einem deutlich negativen Betriebsergebnis. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)