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MITTAGSBRIEFING

Entlastungen für Bürger, Warnung vor leeren Supermarkt-Regalen, Volkswagen verdoppelt Betriebsgewinn

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Entlastungen für Bürger

Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat als Reaktion auf die steigenden Energiepreise ein neues Entlastungspaket der Bundesregierung angekündigt. Die Preisanstiege im gesamten Energiebereich seien für viele Menschen erdrückend, sagte der Wirtschafts- und Klimaschutzminister der Deutschen Presse-Agentur. Demnach kündigte Habeck drei Kriterien für die neuen Maßnahmen an: Erstens müsse es bei Strom, Wärme und Mobilität Erleichterungen geben. Zweitens brauche es auch Energieeffizienz und Einsparungen, etwa eine Minderung des Vebrauchs beim Autofahren oder Austausch von Gasheizungen. Drittens seien weiter marktwirtschaftliche Impulse nötig. Finanzminister Lindner möchte darüber hinaus einen staatlichen Tankzuschuss auf den Weg bringen. Die Höhe steht allerdings noch nicht fest. (Spiegel Online)

Warnung vor leeren Supermarkt-Regalen

Angesichts der stark gestiegenen Benzinpreise hat der Branchenverband der deutschen Spediteure vor der schlimmsten Versorgungskrise (!) in Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkrieges gewarnt. Es drohten zum Teil leere Supermarkt-Regale, so der Vorsitzende des Bundesverbands Güterverkehr und Logistik (BGL), Dirk Engelhardt. Grund sei, dass immer mehr Speditionen die hohen Kraftstoffkosten nicht mehr schultern können. (Berliner Zeitung)

Volkswagen verdoppelt Betriebsgewinn

Trotz der Turbulenzen um fehlende Halbleiter, brüchige Transportketten und gestiegene Rohstoffkosten hat Volkswagen den Gewinn stark gesteigert. Das operative Ergebnis verdoppelte sich im vergangenen Jahr nahezu auf 19,3 Milliarden Euro, gab der Konzern am Freitagabend (11.03.2022) nach Börsenschluss nach Beratungen des Aufsichtsrats bekannt. Damit lag der Betriebsgewinn deutlich über den knapp 17 Milliarden Euro des Vor-Corona-Jahres 2019. Von dem kräftigen Gewinnplus profitieren die Aktionäre. Sie sollen eine zum Vorjahr um 2,70 Euro erhöhte Dividende von 7,50 Euro je Stamm- und 7,56 Euro je Vorzugsaktie bekommen. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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