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MITTAGSBRIEFING

Dax nahe Rekordhoch, Covid-19-Impfstoff AstraZeneca verliert EU-Zulassung, Insolvenzen steigen deutlich

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax nahe Rekordhoch

Für den Dax zeichnet sich nach drei starken Tagen am Mittwoch keine klare Tendenz ab. Der jüngste Schub aus New York ebbte mit letztlich kaum bewegten US-Indizes ab. Die Erwartung einer ersten Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed Schin im September 2024 sei an den Märkten bereits eingepreist. Weiterhin notiert der Dax unter dem Rekordhoch von rund 18.500 Punkten. Der Mittwoch (08.05.2024) wird erneut geprägt von der Berichtssaison, aber auch die Daten zur deutschen Industrieproduktion im Monat März 2024 sind einen Blick wert. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Covid-19-Impfstoff AstraZeneca verliert EU-Zulassung

In der EU ist künftig der Coronaimpfstoff des schwedisch-britischen Pharmaunternehmens AstraZeneca, Vaxzevria, nicht mehr zugelassen. Die bereits im März 2024 beschlossene Rücknahme der Marktzulassung trat heute in Kraft, wie aus einem Dokument der EU-Kommission hervorging. AstraZeneca habe diesen Schritt „aus kommerziellen Gründen“ selbst beantragt, bestätigte das Unternehmen auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. Der Hintergrund sei mangelnde Nachfrage. In einer Mitteilung der EU-Kommission hieß es, es sei nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen die Rücknahme der Marktzulassung von Arzneimitteln oder Impfstoffen aus kommerziellen Gründen beantragen. (Spiegel Online)

Insolvenzen steigen deutlich

Im April 2024 ist die Zahl der Firmenpleiten zum dritten Mal in Folge (!) gestiegen. Im vergangenen Monat lag die Zahl der Unternehmensinsolvenzen bei 1367 und übertraf den Vormonat März 2024 damit um fünf Prozent, wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Dienstag (07.05.2024) mitteilte. Das ist der höchste Wert seit dem Beginn der Erhebung 2016. Ein Ende der Insolvenzwelle sei jedoch in Sicht. Der Leiter der Insolvenzforschung des Instituts, Steffen Müller, geht jedoch von sinkenden Zahlen im Mai, spätestens aber im Juni 2024 aus. Die dem Insolvenzgeschehen vorlaufenden Frühindikatoren seien im April 2024 auf den niedrigsten Wert seit sechs Monaten gesunken. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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