Emissionen sinken
Im vergangenen Jahr ist der Treibhausgasausstoß in der Energiewirtschaft, der energieintensiven Industrie und dem europäischen Luftverkehr um 18 Prozent (!) zurückgegangen. Die vom Europäischen Emissionshandel (EU-ETS 1) erfassten Emissionen in Deutschland betrugen 2023 damit nur noch rund 289 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das teilte das Umweltbundesamt (UBA) am Dienstag (16.07.2024) mit. Das ist der größte Rückgang seit Beginn des EU-ETS 1 im Jahr 2005. Auch außerhalb Deutschlands gingen die Emissionen im Rahmen des Emissionshandels zurück. Seit 2005 haben sich die Emissionen europaweit um fast die Hälfte (48 Prozent) reduziert. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)
Bundeshaushalt für 2025
Für das kommende Jahr (2025) hat das Bundeskabinett den Haushalt auf den Weg gebracht. Damit kann der in der Koalition lange umstrittene Entwurf nun an den Bundestag weitergeleitet werden. Ein Beschluss ist dort Ende November 2024 vorgesehen. Wichtig ist vor allem: Die Schuldenbremse im Grundgesetz soll eingehalten werden. Dennoch sind für 2024 und 2025 neue Schulden von insgesamt 94,1 Milliarden Euro vorgesehen. In der Finanzplanung von 2026 bis 2028 klafft zudem trotz weiterer Neuverschuldung ein Loch von 65 Milliarden Euro. Der nun beschlossene Haushält enthält auch ein Wachstumspaket. Alles zum geplanten Bundeshaushalt hier. (Spiegel Online)
Kursrutsch an der Nasdaq
Am Mittwoch (17.07.2024) haben fallende Kurse und Gewinnmitnahmen bei wichtigen US-Technologieunternehmen die Stimmung an den US-Börsen gedrückt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte kletterte zwar erstmalig über die Marke von 41.000 Zählern, der Index der Technologiebörse Nasdaq 100 verlor jedoch mehr als 2 Prozent und setzte damit seinen jüngsten Kursrutsch fort. Aus den Depots flogen vor allem die Aktien der Chipkonzerne. Nvidia hat beispielsweise binnen weniger Handelstage inzwischen mehr als 12 Prozent an Wert eingebüßt. Dies verstärkte den jüngsten allgemeinen Abwärtstrend bei den Technologiewerten. Anleger nehmen Gewinne mit, da der Sektor in den vergangenen Monaten sehr hoch gelaufen ist. (Manager Magazin)