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DIW-Studie

Einkommensschwache beim Aufschwung abgehängt

von Hannes Lustermann

Zwischen 1991 und 2015 ist das real verfügbare Einkommen der Haushalte um 15 Prozent gestiegen – so eine Studie. Grund dafür sei das anhaltende Wachstum. Doch für die unteren Einkommensgruppen hat sich die Situation verschlechtert.

Die Einkommensschere geht immer weiter auseinander: Das durchschnittliche Haushaltseinkommen von rund 640 Euro, über das die zehn Prozent der Erwerbstätigen mit niedrigsten Einkommen verfügen können, ist rückläufig. Gleichzeitig sind die Reallöhne der Topverdiener im Schnitt um 30 Prozent gestiegen. „SpiegelOnline“ beleuchtet die Ursachen und Folgen.

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Hannes Lustermann