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MITTAGSBRIEFING

Einkommensgrenze für Wohnungsbauförderung steigt, Mehr Konkurrenz für Deutsche Bahn, Kranke Wälder

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Einkommensgrenze für Wohnungsbauförderung steigt

Gute Neuigkeiten für Familien: Familien mit mindestens einem Kind und einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro können das Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ in Anspruch nehmen. Bisher lag die Einkommensgrenze bei 60.000 Euro. Mit jedem weiteren Kind erhöht sich die Einkommensgrenze um 10.000 Euro. Anspruchsberechtigte Familien können über das Programm einen zinsverbilligten Kredit für den Neubau oder Ersterwerb eines klimafreundlichen Hauses oder einer Wohnung bekommen. 2023 stellt der Bund dafür bis zu 350 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert werden nur Immobilien, bei denen der CO2-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus gering ist. Im Kampf gegen den Wohnungsmangel in Deutschland hatte sich die Bundesregierung im September 2023 auf ein Maßnahmenpaket geeinigt. (Manager Magazin)

Mehr Konkurrenz für Deutsche Bahn

Nach dem Willen des Bundes soll die Deutsche Bahn nach der Generalsanierung (2024-2030) des Netzes mehr Konkurrenz im Fernverkehr bekommen. Das soll auch zu preiswerteren Fahrkarten führen, sagte der Beauftragte der Bundesregierung für den Schienenverkehr, Michael Theurer (FDP) der „Rheinischen Post“. Mit seinen ICE- und Intercity-Zügen ist der Staatskonzern Deutsche Bahn mit einem Marktanteil von 95 Prozent nahezu Monopolist im Fernverkehr. Konkurrenz gibt es vor allem durch Flixtrain. Anders als im Fernverkehr hat die Bahn im Regional- und Güterverkehr zahlreiche Wettbewerber. (Spiegel Online)

Kranke Wälder

Dem deutschen Wald geht es nicht gut. Und das hat für die Forstwirtschaft Folgen. Seit dem Jahr 2018 hat sie große Schäden verzeichnet. Durch Stürme wurden Bäume abgeknickt oder entwurzelt, Dürre und Borkenkäfer machen dem Wald zusätzlich zu schaffen. Dies hat in den vergangenen fünf Jahren für rund 250 Millionen Kubikmeter Schadholz gesorgt. Und eine halbe Million Hektar Fläche Wald muss neu bewaldet werden. Das entspricht der Größe von 470.000 Fußballfeldern. Dem Bundesministerium für Landwirtschaft zufolge sind derzeit vier von fünf Bäumen in Deutschland krank. Mehr dazu hier. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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