Was kostet eigentlich...?

…ein Frühstück to go?

von Zaster Redaktion

Selbst angemischtes Bircher-Müsli, fein gehackte Nüsse, liebevoll zerkleinerte Apfelstückchen und einen frisch gebrühten Kaffee aus der French Press – so sieht das tägliche Frühstück wohl bei den Wenigsten aus. Stattdessen müssen zerfleddert belegte Brötchen vom U-Bahn-Bäcker und wässriger Kaffee aus dem Pappbecher herhalten. Doch was kostet der Spaß Tag für Tag?

Im Schnitt arbeitet ein Festangestellter in diesem Jahr 225 Tage, das heißt 225 Mal Frühstück für Eilige. Bei einem Kaffee für 2,90 Euro und einem belegten Brötchen für 2,60 Euro macht das aufs Jahr gerechnet stolze 1170 Euro.

Das ist bei vielen oft schon ein halbes Monatsgehalt. Außerdem gibt’s dafür einen ziemlich ordentlichen Sommerurlaub, ein neues iPhone X, zwölf Monatsabos für die U-Bahn oder einen Jahresvorrat an Zigaretten. Also lohnt sich früher aufstehen und einen Toast belegen und eigenen Kaffee kochen vielleicht doch?

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Zaster Redaktion
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