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MITTAGSBRIEFING

Ein Drittel aller Haie und Rochen vom Aussterben bedroht, Sixt startet 2022 mit Robotertaxis in Deutschland, Dänisches Bettenlager bennent sich um

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Ein Drittel aller Haie und Rochen vom Aussterben bedroht

Eine Auswertung der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN zeigt: Ein Drittel der Hai- und Rochenarten ist fast ausgerottet. Schon 2014 gab es eine globale Bewertung der Situation der Knorpelfische: Damals war ein Viertel der 1199 Arten gefährdet. Mittlerweile ist dieser Anteil auf 33 Prozent gestiegen – in absoluten Zahlen sind 391 Knorpelfischarten vom Aussterben bedroht. Die am stärksten gefährdeten Arten sind Sägefische, Riesengitarrenfische, Teufelsrochen und pelagische Adlerrochen. Die größte, universelle Bedrohung stellt die Überfischung dar: Für zwei Drittel der Tiere sei sie die einzige Gefahrenquelle. Zum größten Teil werden die Fische dabei nicht absichtlich gefangen, sondern verenden als Beifang in den Netzen und auf den Kuttern. Besonders stark bedroht seien die Arten in tropischen und subtropischen Küstengewässern, vor allem vor Indonesien und Indien. (Spiegel Online)

Sixt startet 2022 mit Robotertaxis in Deutschland

Im nächsten Jahr beginnt in Deutschland die Ära der Elektro-Robotertaxis. In München sollen in einer Pilotphase zunächst etwa 25 größere siebensitzige SUV-Modelle des chinesischen Herstellers Rio unterwegs sein, hochgerüstet mit Sensorik und Software der Intel-Tochter Mobileye und betrieben vom größten deutschen Autovermieter Sixt. Die selbstfahrenden Autos können über die zu Intel gehörende Mobilitätsapp Moovit als auch über die Sixt App gebucht werden. Das Angebot in München mit den großen Robotertaxis vom Typ Nio ES8 verstehen Mobileye und Sixt als Auftakt für weitere Angebote in anderen Städten. (Welt Online)

Dänisches Bettenlager bennent sich um

In wenigen Wochen bereits startet die Möbelkette Dänisches Bettenlager mit neuem Namen und neuem Konzept. Vom 27. September 2021 an soll die Kette wie die dänische Mutter Jysk heißen. Bislang seien mit Dänisches Bettenlager in Deutschland und Jysk im Rest Europas zwei verschiedene Unternehmen am Start gewesen, nun würden Sortimente, Systeme und Prozesse mit einheitlichen Markennamen unter einem Dach vereinheitlicht, sagte der dänische Jysk-Chef Jan Bøgh am Dienstag (07.09.2021) am Unternehmenssitz der deutsche Jysk-Tochter in Handewitt bei Flensburg. Die Jysk-Gruppe sieht sich nach dem schwedischen Möbelriesen Ikea und dem österreichischen Möbelkonzern XXXLutz mit einigem Abstand als Nummer Drei im europäischen Möbelgeschäft. Früheren Angaben zufolge soll die Zahl der Geschäfte in Deutschland von derzeit rund 970 auf 1150 steigen. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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