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Mittagsbriefing

Ebay Kleinanzeigen warnt vor Account-Hacks, Aktienmärkte unter Druck, Homeoffice steigert Produktivität

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Ebay Kleinanzeigen warnt vor Hackern

Über Ebay Kleinanzeigen machen Millionen Menschen Geschäfte. Doch auch für Kriminelle ist die Plattform, bei der viele Deals auf gegenseitigem Vertrauen basieren, attraktiv. Eine beliebte Masche ist es, bestehende Accounts zu übernehmen und dann, mit dem guten Namen des eigentlichen Account-Inhabers im Rücken, andere Nutzer abzuzocken. Beispielsweise durch Vorkasse. Zum Start der Adventszeit warnt nun Ebay Kleinanzeigen ausdrücklich vor den Gefahren eines Account-Hacks. Die Zahl der Nutzeranfragen zu unerwünschten Kontenübernahmen sei innerhalb eines Jahres um 250 Prozent (!) gestiegen, meldet das Unternehmen. (Spiegel Online)

Aktienmärkte unter Druck

Die Angst vor der neuen Corona-Variante Omikron drückt auf die Stimmung an den Börsen. Der Deutsche Aktienindex (Dax) schloss am Dienstagabend (30.11.2021) 1,18 Prozent im Minus. Für Unruhe sorgten insbesondere die Äußerungen von Moderna-Chef Stéphane Bancel, die aktuellen Impfstoffe seien möglicherweise weniger wirksam gegen Omikron. Nach dem ersten Omikron-Schock am Freitag hatten sich die Kurse am Montag zunächst leicht erholt. Außerdem belasteten Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell die Börsen. Die US-Notenbank könnte demnach auf eine schnellere Rückführung ihrer immensen Wertpapierkäufe zusteuern. Zudem deutete Powell an, dass die hohe Inflation in den USA möglicherweise doch kein nur vorübergehendes Phänomen sein könnte. (Börsen-Zeitung)

Homeoffice steigert Produktivität

Die Büros in Deutschland leeren sich zusehends. Und das Homeoffice wird für viele wieder zur Routine. Doch was bringt das dezentrale Arbeiten für alle? Die Ökonomen Paloma Lopez-Garcia und Bela Szörfi von der Europäischen Zentralbank (EZB) schreiben in einer neuen Studie folgendes: „Es könnte potenziell die Tür zu erheblichen Gewinnen an Produktivität und Wohlergehen der Angestellten öffnen.“ (…) Denn die Corona-Pandemie habe bei all dem angerichteten Schaden auch den „lange vor der Krise begonnenen Trend zur Digitalisierung beschleunigt.“ Die Arbeitsproduktivität, also die Wirtschaftsleistung pro Arbeitszeit, sei messbar gestiegen, nach jüngstem Stand in der Eurozone um etwa 2 Prozent gegenüber der Vor-Corona-Zeit. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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