Easyjet mit Rekordgewinn
Kein Wunder: Nach dem Ende der Coronapandemie stimmt die Reiselust den britischen Billigflieger Easyjet zuversichtlich. Der Vorstand rechnet im laufenden Quartal (Juli bis September 2023) vor Steuern mit einem Rekordgewinn, teilte die Fluglinie am Donnerstag (20.07.2023) mit. Vor allem das Geschäft mit Paketangeboten für Urlauber sei auf Wachstumskurs „Wir können noch enorm zulegen“, so der Chef von Easyjet Holidays, Garry Wilson, in einem Reuters-Interview. Mit dem Angebot von Flug und Hotel in einem Paket bekommt EasyJet einen größeren Teil vom Kuchen im Tourismusmarkt. Neben der Rückkehr der Reiselust helfen Easyjet auch sinkende Kosten und stabilere Ölpreise auf die Sprünge. Der Umsatz schnellte um 30 Prozent auf 1,5 Milliarden Pfund nach oben. Für das Abschlussquartal will Easyjet sein Sitzplatzangebot auf rund 29 Millionen erweitern. Das wären rund drei Millionen mehr als noch in den drei Monaten bis Ende Juni 2023. (Manager Magazin)
Neuer DHL-Service
Künftig, kann, wer sich den Weg zur Packstation oder in die Postfiliale sparen will, beim Unternehmen DHL Pakete auch dem Zusteller mitgeben – und dies ab sofort kostenlos im Internet buchen. Kunden zahlen nur den Paketversand, nicht aber die Mitnahme durch den Paketboten. Voraussetzung dafür ist allerdings der Erhalt eines Pakets. Den Zusteller oder die Zustellerin müssen Kunden demnach nicht persönlich antreffen, sie können ein versandfertiges Paket auch an einem vereinbarten Ablageort hinterlegen. (Der Tagesspiegel)
Geringste Erdbeerernte seit 25 Jahren
In Deutschland ist 2023 die Erdbeer- und Spargelernte voraussichtlich so schlecht ausgefallen wie seit vielen Jahren nicht. Bei Erdbeeren erwarten Landwirtschaftsbetriebe nach ersten Schätzungen mit rund 84.700 Tonnen die geringste Erntemenge im Freiland seit 1998, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag (20.07.2023) mitteilte. Die Spargelernte wird auf 105.700 Tonnen geschätzt, das wäre die niedrigste Erntemenge seit dem Jahr 2013. Bei Erdbeeren läge die Menge den vorläufigen Zahlen zufolge um 14 Prozent unter dem bereits verhältnismäßig schlechtem Erntejahr 2022 mit 98.500 Tonnen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)