Douglas überspringt Milliardenmarke
Nach einer Schwächephase steuert die Parfümeriekette Douglas wieder auf Wachstumskurs. Zwar litt der der Konzern im dritten Quartal weiter unter der Konsumschwäche in dem für Douglas wichtigen Markt in Frankreich, doch konnte die Kette wieder in Deutschland punkten und das Online-Geschäft ausbauen. Die im SDax notierte Aktie zog am Donnerstag (14.08.2025) um mehr als 10 Prozent (!) an und gehörte damit zu den großen Gewinnern im Kleinwertesegment. In den drei Monaten ab Ende Juni 2025 legte der Umsatz um 3,2 Prozent auf eine Milliarde Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)
Reduzierung von Verbeamtungen
Angesichts hoher Kosten will der Bund der Steuerzahler zukünftig weniger Menschen verbeamten. Es werde gefordert, die Zahl neuer Verbeamtungen auf ein Minimum und ausschließlich auf die hoheitlichen Kernbereiche zu beschränken. Nämlich bei der Polizei, in der Finanzverwaltung und in der Justiz. Zuletzt hatte auch CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann angesichts hoher finanzieller Lasten durch Beamtenpensionen eine Verringerung der Zahl der Verbeamtungen gefordert. Etwa 5,3 Millionen Menschen arbeiten im öffentlichen Dienst. Rund ein Drittel der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind laut Bundesinnenministerium Beamtinnen und Beamte. (Spiegel Online)
Ende einheitlicher Strompreise?
Einen neuen Anlauf für ein Ende des Systems der einheitlichen Strompreise in Deutschland haben die Regierungschefs mehrerer nördlicher Bundesländer unternommen. Aktuell ist der Großhandelspreis in ganz Deutschland derselbe. Es bildet sich auf Basis der günstigsten Stromproduktion, ides ist häufig Windenergie aus den nördlichen Bundesländern. Der Süden hingegen profitiert dann von den günstigen Preisen. Allerdings steigt bei niedrigem Strompreis die Nachfrage in ganz Deutschland und die Übertragungskapazitäten reichen nicht immer aus. Dann müssen die Netzbetreiber eingreifen und die Einspeisungen aus Kraftwerken anpassen, was die Stromverbraucher jährlich rund 2,7 Milliarden Euro kostet. Diese Kosten könnten nach Einschätzung von Experten durch kleinere Strompreiszonen gesenkt werden. Angebot und Nachfrage könnten sich lokal besser anpassen. Die Debatte über eine Aufteilung der Stromgebotszone wird schon länger geführt. (Der Tagesspiegel)