Hier nicht sparen

7 Dinge, die du nur von Profis erledigen lassen solltest

von Moritz Weinstock

Sparen ist super und „Do it your self” ist sowieso total angesagt. Aber es gibt Dinge, da lasse ich lieber den Profi ran. Ausgaben, die Geld kosten, aber Zeit und Nerven sparen.

1
Haare

Selber zu Hause am Waschbecken färben? Niemals. Wen soll ich denn danach verklagen oder zur Rechenschaft ziehen? Und auf Selbstgespräche habe ich auch keine Lust.

2
Umzug

Ich habe schon so viele eigene und fremde Topfpflanzen, Bücherkisten, Matratzen und Waschmaschinen durch Treppenhäuser geschleppt, das reicht für drei Leben. Solltet Ihr also demnächst umziehen und noch auf helfende Hände hoffen … meine Antwort lautet: NO!

3
Reifen wechseln

Ich bin eine Frau. Ich kann das nicht, aber ich will das auch gar nicht können. Dafür bin ich doch beim ADAC.

4
Steuererklärung

Ich habe es nicht so mit Zahlen. Weder, was mein Alter, mein Gewicht noch meine Ausgaben angeht. Die sind sowieso zu hoch! Und bei der Menge an Belegen … bin ich froh, dass ich sie nicht sortieren muss.

5
Weißen

Wände gehen noch, aber die Decken? Nie wieder! Fünf Tage Muskelkater im Schulter-Nacken-Bereich, und meine Haare sahen danach aus wie Streifenhörnchen. Trotz Ganzkörper-Maleranzug inklusive Kapuze und Gesichtsschutz. Und der Maler musste danach trotzdem kommen. Zum Ausbessern …

6
Bewerbungsfoto

Auch die beste Freundin oder der gute Kumpel sind KEINE Profis. Auch wenn ihre Selfies bei Instagram viele Likes bekommen. Hier darf man ruhig mal, etwas Geld in die Hand nehmen. Ein Foto sagt nämlich oft mehr als uns lieb ist.

7
Reparatur am offenen Herzen

Wusstet Ihr, dass man die Tastatur beim MacBook nicht wie bei anderen Laptops selber … lassen wir das. Ich habe jetzt einen Termin im Apple-Store. Kosten: 500 Euro!

ein Artikel von
Moritz Weinstock
Moritz hat Kommunikationswissenschaften in Wien studiert und seine Leidenschaft fürs Schreiben mit nach Berlin gebracht. Nach lehrreichen Jahren als Redakteur bei einem Motorradmagazin, ist er nun als Channel-Editor für ZASTER tätig. Sein Zugang zur Wirtschaftswelt: er lebt auf zehn Quadratmetern und spart, was das Zeug hält.