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WAS KOSTET DIE WELT?

Die fünf teuersten Privatschulen in Deutschland, in Österreich und der Schweiz

von Zaster Redaktion

Manche Eltern stecken viel Geld in die Bildung ihrer Kinder und schicken sie auf verschiedene Privatschulen mit Internat. Der Stundenplan ist voll mit Unterricht, verschiedenen Sportarten sowie kreative Aktivitäten, damit man später an einer begehrenswerte Universität wie Harvard studieren kann.

Le Rosey 

Die teuerste Schule ist die Le Rosey in der Schweiz. Das Internat hat zwei Standorte, denn in den warmen Monaten sind die Schüler im Château du Rosey am Genfersee und im Winter in Chalets im Ski-Resort Gstaad. Diese Schule können sich nur die Wenigsten leisten, denn 97.000 Euro pro Jahr für die Schulausbildung ist sehr viel Geld. 

Lyceum Alpinum Zuoz

Die Schweizer Privatschule Lyceum Alpinum Zuoz ist vergleichbar mit einer kleinen Stadt, nämlich um das Hauptgebäude findet man Speisesaal, Rektorat, Bibliothek, die Unterkünfte für die Schüler sowie eine große Sportanlage. Einfach nur rumlungern gibt es in dieser Schule nicht, man zahlt auch 74.477 Euro, damit der ganze Tag mit Schule und Aktivitäten vollgepackt ist. 

Institut auf dem Rosenberg Schweiz

Das Institut auf dem Rosenberg in der Schweiz liegt sehr viel Wert auf Tradition und gutes Benehmen sowie eine Kleiderordnung. Ein wichtiges Ereignis im Jahr ist der Rosenbergball, denn die Schüler organisieren zwei Monate lang das Event mit Reden und Choreografien. Für den Aufenthalt zahlt man ca. 60.000 Euro pro Jahr.

St. Gilgen International School

Die teuerste Schule Österreichs ist die Privatschule St. Gilgen International School am Wolfgangssee. 155 Schüler aus aller Welt besuchen diese Schule und rund ein Drittel kommt aus Österreich. Nachdem die Schule Pleite ging, übernahm der Elternverein die Kosten und wird jetzt als Non-Profit- Organisation geführt. Zehn Prozent bekommen ein Stipendium, ansonsten sind die Jahreskosten 53.500 Euro. 

Schule Schloss Salem 

Das größte Internat in Deutschland ist das Schloss Salem am Bodensee mit 600 Schülern aus aller Welt mit drei verschiedenen Campus- Standorten. Besonders wichtig ist hier das verantwortungsbewusste Miteinander von Schülern und Lehrkräften. Gefördert werden handwerkliche, musische und sportliche Begabungen sowie das Interesse an Einsatz- und Sozialdiensten. Die deutsche Privatschule hat ihren Preis und kostet pro Jahr 48.300 Euro.

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Zaster Redaktion
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