MITTAGSBRIEFING

Die Einnahmequellen der Deutschen, Silberpreis zieht an, Bundesliga-Spiele bei Amazon

von Sonja Baer

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Die Einnahmequellen der Deutschen

Obwohl Deutschland bis vor Kurzem einen Jobboom erlebte, finanzierte sich nur weniger als die Hälfte (47 Prozent) mit einem eigenen Einkommen. Die Wirtschaftswoche wertet eine Umfrage des Statistischen Bundesamts aus, die auf Zahlen aus dem Jahr 2018 beruht.

Demnach lebten 2018 47 Prozent von einem eigenen Einkommen, 2000 waren es nur 41 Prozent. 22 Prozent bezogen 2018 ihr Einkommen als Rentner*innen und 7 Prozent aus öffentlichen Leistungen. 1 Prozent lebte vom eigenen Vermögen.

Verändert hat sich der Anteil derer, die vom Gehalt ihrer Verwandten, seien es Eltern, Partner oder sogar eigene Kinder, abhängig sind: 2000 waren es 30 Prozent, 2018 nur noch 24 Prozent.

Silberpreis zieht an

Gold gilt als sicherer Hafen in der Krise. Rund 13 Prozent hat der Goldpreis seit Beginn des Jahres zugelegt. Silber hingegen stürzte mit den Börsen zu Beginn der Corona-Krise ab und verlor in der Spitze gut 33 Prozent an Wert.

Doch jetzt holt es auf: Auf das ganze Jahr betrachtet beträgt das Minus nur noch 3,7 Prozent und positioniert sich im Dax-Vergleich damit gut. Aus dem 52-Wochen-Tief heraus verteuere sich der Preis um 48,4 Prozent.

„Silber hat die gut dokumentierte Eigenart, verspätet zur Party beim Gold zu erscheinen, nur, um dann dramatisch besser zu performen als das gelbe Edelmetall“, heißt es in „MarketWatch“. Grund hierfür sei, dass die Nachfrage nach Silber zum größten Teil aus der Industrie stamme. Nur etwa ein Fünftel der Nachfrage stamme aus der Juwelierbranche. Und der Investmentbedarf liege bei 19 Prozent. Dennoch müsse eine wirtschaftliche Erholung nicht auch einen Anstoß für höhere Preise liefern, da es ohnehin meist nur als Nebenprodukt bei der Herstellung anfalle (Focus).

Bundesliga-Spiele bei Amazon

Bundesliga schauen über Amazon: Das war bereits für drei Spiele seit dem 18. Mai möglich. Nun hat sich der Handelsriese bei der DFL die Rechte für sieben weitere Punktspiele der ersten Bundesliga und vier Relegationsspiele gesichert (Handelsblatt).

Übertragen werden die Spiele auf Amazon für Prime-Kunden und beim Streamingdienst DAZN für Abonnenten, ohne dass zusätzliche Kosten für die Kunden entstehen.

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Sonja Baer