1
Informiere deinen Vermieter
Die Einnahmen, die du während Deiner Abwesenheit von einem AirBnB-Gast bekommen könntest, sollten es Dir nicht wert sein, Stress mit dem Vermieter zu bekommen. Lies Deinen Vertrag noch einmal.
Wird eine Untermiete im Vertrag deutlich untersagt, sprich mit Deinem Vermieter, ob er eine Ausnahme zulässt. Akzeptiere sein “Nein“, wenn er nicht einverstanden ist. Erwischt Dich Dein Vermieter zweimal beim unerlaubten Untervermieten der Wohnung, kann er Dir den Mietvertrag kündigen.
2
Melde deine Einkünfte dem Finanzamt
Solltest Du Dein Zimmer regelmäßig vermieten, kann es sein, dass Du ein Gewerbe anmelden musst. Die Gesetze, die Du beachten musst, unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. So droht Dir beispielsweise in Berlin ein Bußgeld, wenn Du ohne offizielle Meldung Ferienwohnungen, zu denen auch Zimmer zählen, die Du über AirBnB reinstellst, anbietest.
3
Trickse den Algorithmus aus
Ähnlich wie Facebook arbeitet AirBnB mit einem geheimen Algorithmus. DAs bedeutet: AirBnB bestimmt, ob und von wem, Dein Zimmer gefunden wird. Dir bleiben diese Möglichkeiten den Algorithmus auszutricksen:
1. Bewerte Deine Gäste
2. Bitte Deine Gäste Dich positiv zu bewerten, wenn Du Dir sicher bist, dass Ihnen der Aufenthalt bei Dir gefallen hat.
3. Beantworte Anfragen möglichst schnell.
4. Solltest Du Dein Zimmer bislang nur selten vermietet haben, bitte Freunde und Familie ein paar nette Worte über Dich auf deinem Bewertungsprofil zu hinterlassen.
4
Lass Bilder für sich sprechen
Die Beliebtheit Deiner Wohnung hängt ganz entscheidend von den Fotos ab. Bei Tageslicht aufgenommene Bilder wirken wesentlich ansprechender auf potenzielle Mieter als Fotos, die mit kaltem Blitzlicht am Abend gemacht wurden. Sollte Dir die Untervermietung Deiner Wohnung eine Investition wert sein, buche über den Fotografenservice von AirBnB einen Profi, der die Räume fotografiert.
5
Überlege gut, wen Du in Deine Wohnung lassen möchtest
Frage Dich ausgiebig, wer Deine Zielgruppe ist. Denn: Ein Single auf der Durchreise wird Deine Wohnung in der Regel nur zum Schlafen nutzen. Bei Studenten ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie Deine Wohnung auch als Partylocation nutzen. Riskant, wenn Dein Vermieter möglichst wenig von Deinen zahlenden Gästen erfahren soll.