Ganz einfach

So verkaufst du alte Sachen online

von Maximilian Zender

Der Frühjahrsputz ist beendet und Marie Kondo wurde einmal durchexerziert? Fantastisch! Aber Hand aufs Herz: da ist doch bestimmt noch mehr, oder? ZASTER stellt dir die besten Internetseiten vor, um deinen Krimskrams einfach loszuwerden.

Auf diesen Webseiten kannst du ganz easy Möbel, Markenkleidung, alte Bücher, CDs und Elektronikgeräte loswerden, etwas Zaster einfahren und anderen Menschen damit eine Freude machen.

1
Rebuy

Auf Rebuy kannst du zum Beispiel alte Bücher, oder kleine Elektronikgeräte verkaufen. Gib einfach die Beschreibung des zu verkaufenden Artikels ein und du siehst sofort, welcher Preis dir angeboten wird. Wenn du einverstanden bist, pack alles in ein Paket und ab dafür. Ab zehn Euro Warenwert übernimmt Rebuy die Versandkosten. Nach Erhalt der Ware wird dir dein Geld gutgeschrieben – du musst nicht extra warten, bis die Sachen verkauft werden. Ein echter Nachteil: Ist Rebuy anderer Meinung, was die Qualität deiner Ware angeht, kann der vorgeschlagene Preis nachträglich (auch nach unten) korrigiert werden.

2
Momox

Momox kauft Bücher, Schallplatten, CDs, DVDs, Spiele und sogar Kleidung. Du gibst die Beschreibung oder ISBN des Artikels ein und packst alles, wenn du mit dem von Momox angebotenen Preis einverstanden bist, in die Versandbox. Ab zehn Euro Warenwert ist der Versand kostenfrei. Die Box kann sogar abgeholt werden. Ein echter Vorteil, wenn du schwere Bücher verschickst. Die Auszahlung des Geldes erfolgt nach Wareneingang bei Momox. Ein Nachteil: Du bekommst wenig Geld für gebundene Bücher. Und bei Kleidung sind die Preise so niedrig, dass es sich fast eher lohnt, diese auf dem Flohmarkt oder anderweitig zu verkaufen

3
Ebay Kleinanzeigen

Ebay Kleinanzeigen ist der Klassiker unter den Online-Marktplätzen. Gerade für Möbel ist die Plattform optimal, da du die Ware einfach abholen lassen kannst. Der Nachteil: Da alles privat abläuft, genießt du keinen Käufer- oder Verkäuferschutz.

4
Facebook Marketplace

Der Online-Marktplatz von Facebook ist eine ernstzunehmende Alternative zu Ebay und Co. Hier kannst du nämlich lokal deine Sachen an den Mann oder die Frau bringen. Die Tatsache, dass nur bei Facebook registrierte User Zugang zum Marktplatz haben, schafft Vertrauen. Die Annoncen sind gebührenfrei. Ein Nachteil: Die Bezahlung müssen die User untereinander regeln. Es gib keinerlei Sicherheiten oder Verbaucherschutz.

5
Kleiderkreisel

Kleiderkreisel funktioniert ganz einfach: Aussortieren, Foto machen, hochladen, Informationen und Preis eingeben – fertig! Für Damen-, Herren- und Kinderkleidung. Die Nutzung ist komplett kostenlos. Allerdings fallen Gebühren an, wenn du die Bezahlung mit Käuferschutz abwickelst. Nachteil: Es gibt kein Mindestalter bei der Nutzerschaft. Im Zweifel musst du dich also mit minderjährigen Interessenten herumschlagen, die in Problemfällen nicht haftbar gemacht werden können.

6
Vestiaire Collective

Bei Vestiaire Collective wird ausschließlich hochwertige Markenkleidung angeboten. Wer Kleidung, Schuhe oder Accessoires anbieten möchte, muss gute Bilder hochladen, alle Informationen eingeben und sich dann ein wenig in Geduld üben. Denn die Artikel werden vorab geprüft und im Zweifelsfall nicht angeboten, wenn es sich um schlechte Qualität handelt. Jedes Teil wird zuerst an Vestiaire Collective geschickt, der Versand ist hierbei kostenlos. Ein Expertenteam prüft die Ware auf Echtheit, ob sie der Beschreibung entspricht und sendet die Teile erst dann an die eigentlichen Käufer weiter. Somit kannst du sicher sein, niemals ein Plagiat zu kaufen. Ein Nachteil: Vestiaire Collective kassiert pro Artikel eine Provision. Außerdem dauert der Bezahlprozess sehr lange, da die Ware immer erst den Umweg nach Paris zu VC macht.

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Maximilian Zender