Schweigen ist Silber, Reden ist Geld

5 Geld- und Finanz-Podcasts, die du hören solltest

von Julia Brinker

Über Geld spricht man nicht? Von wegen! Kaum eine Branche ist so spannend und wichtig, wie die Finanzbranche. Denn sie geht uns alle etwas an und mit dem nötigen Know-how hast auch du die Möglichkeit, mehr aus deinem Geld zu machen. ZASTER stellt dir fünf Podcast vor, die dir den Einstieg in die geheimnisvolle Welt des Geldes erleichtern.

Zugegeben: reich wirst du nicht vom Hören dieser Podcasts allein. Da muss schon etwas mehr kommen, nämlich Eigeninitiative. Aber sicherlich nicht nur einmal hast du dich gefragt, wo du in Sachen Finanzen, Aktien, Geldanlage, Sparen und Kryptowährungen eigentlich ansetzen sollst, oder?

ZASTER hat fünf Podcasts herausgesucht, die der Sache mit dem Geld plötzlich die Dornen ziehen und deren Protagonist*innen auch komplexe Themen leicht verdaulich und motivierend aufbereiten. Viel Spaß beim Hören!

1
Aktien mit Kopf

Dass man in Sachen Aktien immer seinen Kopf angeschaltet haben sollte, ist klar. Gleichzeitig lässt man sich im Finanzbereich sicherlich nirgends so schnell zu Kurzschlussreaktionen und Bauchentscheidungen hinreißen wie auf dem Aktienmarkt. So lautet denn das Motto von Kolja Barghoorn: „Finanzielle Freiheit durch logisches Denken“. In seinem Podcast erklärt er mal mit, mal ohne Studio-Gast alles, was man braucht, um erfolgreich die eigenen Finanzen zu regeln.

2
Madame Monneypenny

Natasche Wegelin hat aus ihrer Not eine Tugend gemacht. Schwerwiegende finanzielle Fehlentscheidungen haben sie dazu bewogen, sich aktiv selbst um die eigene Zukunft zu kümmern und gerade die Themen Frauen und Geld gehören zu ihren Schwerpunkten. Denn nicht nur haben Frauen noch immer größere Berührungsängste mit dem Thema Geld als Männer. Sie sind auch viel gefährderter, in die Altersarmut zu rutschen.

Nahbar, manchmal aber etwas sehr flapsig und naseweis erklärt Wegelin in ihrem Podcast, wie Frau (und auch Mann) mit Geld umgehen kann, welche Chancen und Hürden es gibt und das alles sehr verständlich. Übrigens ist aus ihrem Podcast eine ganze Bewegung entstanden. Mit regelmäßigen Madame Moneypenny-Meet-ups in deutschen Städten.

3
Die Krypto Show

Erst professioneller Kitesurfer, dann Krypto-Experte: Der Tiroler Julian Hasp möchte nicht weniger, als die Welt „kryptofit“ zu machen, wie er sagt. Nicht ganz unumstritten ist seine Person, was vielleicht aber auch damit zusammenhängt, dass das Thema Kryptowährung noch immer bei vielen auf Unverständnis stößt und geheimnisvoll und bisweilen regellos anmutet.

Doch Hosp schafft es in seinem Podcast „Kryptoshow“, die Themen so zu beleuchten und zu erklären, dass Begriffe wie Harvesting, Token, Wallet oder Krypto-Assets keine Fragezeichen mehr bei dir aufkommen lasen.

4
Zendepot

Wir liegen bestimmt richtig mit der Annahme, dass auch du im Prinzip keiner Bank eine wirklich unabhängige und uneigennützige Beratung zutraust, oder? Am Ende müssen nämlich auch die Banken: Geld verdienen. Holger Grethe ging es ähnlich, weshalb er sich entschied, sein finanzielles Schicksal selbst zu bestimmen und endlich „zen“ zu werden. Grethes Schwerpunkt bilden hierbei börsengehandelte ETF-Fonds, mit deren Hilfe kontinuierlich das Vermögen aufgebaut wird.

Neben dem Podcast gibt es einen kostenlosen Newsletter, der wöchentlich mit Tipps und Tricks in das Postfach flattert.

5
Makro, Mirko, Mammon

Tipps und Insights zu Finanzthemen und Geldanlage? Da darf die Wirtschaftswoche natürlich nicht fehlen. Seit Mai bietet das Fachmagazin mit Makro, Mirko, Mammon einen eigenen Podcast an. Chefvolkswirt Malte Fischer spricht hier mit Volkswirt-Ressortleiter Bert Losse und wechselnden Gästen über die aktuelle Wirtschaftslage, Wachstumschancen und Weltgeschehen.

Ein Muss für alle, die wissen, dass Geld ein globales Thema ist und die schon ein wenig erfahren in Sachen Finanzen sind.

ein Artikel von
Julia Brinker
Julia Brinker studierte in in Bonn und Bochum Germanistik und Romanistik und lebt nun in Berlin das Leben, das sie immer leben wollte. Warum? Weil sie in der Kultur- und Lifestyle-Metropole endlich Geld für all die Dinge ausgeben kann, die ihr am meisten Spaß machen.