Aus der Sicht von Teenies ist der Kauf eines Smartphones ganz einfach: Das Gerät muss einen fetten Bildschirm haben, ordentlich was unter der Haube („zum Zocken, äh ich meine für den wissenschaftlichen Taschenrechner“), natürlich eine gute Kamera für coole Pics und selbstverständlich ordentlich Street Credibility. Denn wie steht man denn bitte schön mit einem absoluten Billigteil vor seinen Freunden da? Eltern wissen es natürlich besser: Sie befürchten, dass der schusselige Nachwuchs innerhalb von zwei Wochen das Smartphone irgendwo verliert, es zerstört oder von einer Gangsterbande in der Schule abgenommen bekommt. Sprich, es soll nicht zu viel kosten, denn es hält ohnehin nicht lang. Ein Kompromiss aus den exorbitanten Ansprüchen und der Ängstlichkeit, scheint weit entfernt. Was also tun, wenn man seinen halbstarken Kindern ein Smartphone schenken will?
Android im Vorteil
Klar ist auf jeden Fall: Es muss nicht gleich ein iPhone Xs für 1.200 Euro und mehr sein, um den Nachwuchs zu beglücken. Apple ist schon lange nicht mehr das Maß der Dinge. Die Kalifornier gelten als arrogant, Produkte der Konkurrenz gleichzeitig als innovativer und günstiger. Das ist schon einmal eine gute Nachricht, denn im Android-Lager tummeln sich einige interessante Angebote, die eine gute Mischung aus Leistung, Image und Preis versprechen. Vor allem nicht mehr ganz taufrische, stark im Preis gefallene Topmodelle entpuppen sich als Preiskracher. Welche Geräte ein erstklassiges Preis/Leistungsverhältnis bieten und trotzdem das Zeug dazu haben, den kritischen Blicken von Jugendlichen Stand zu halten, erfährst du in der Bilderstrecke unten.