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MITTAGSBRIEFING

Deutschland rutscht im Standort-Ranking ab, Maskenpflicht entfällt ab Februar, Homeoffice wird zur Normalität

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Deutschland rutscht im Standort-Ranking ab

Auf einen der letzten Plätze ist Deutschland in der Rangliste attraktiver Wirtschaftsstandorte abgerutscht. In der neuen Ausgabe des „Länderindex Familienunternehmen“ belegt die Bundesrepublik den 18. Platz unter den 21 Industrieländern. Damit schneidet Deutschland vier Plätze schlechter ab als 2020. Spitzenreiter sind die USA, gefolgt von Kanada und Schweden. Hinter Deutschland liegen nur Ungarn, Spanien und Italien. Neben zu viel Bürokratie, hoher Steuerbelastung und langsamer Innovationsbereitschaft verschlechterten nun zusätzliche hohe Energiekosten und Arbeitskräftemangel die Standortqualität hierzulande, heißt es in der Studie des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW. Auftraggeber war die Stiftung Familienunternehmen in München. (Spiegel Online)

Maskenpflicht entfällt ab Februar

Zum 02. Februar 2023 soll die Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr fallen. Das teilte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am vergangenen Freitag (13.01.2023) in Berlin mit. Die Bundesregierung kann die Maßnahme per Rechtsverordnung ganz oder teilweise aussetzen. Die Forderungen für ein baldiges Ende der Maskenpflicht wurden zuletzt immer lauter, innerhalb der Bundesregierung pochte vor allem die FDP darauf. Laut Infektionsschutzgesetz sollte die Maskenpflicht im Fernverkehr eigentlich bis zum 7. April andauern. Auch die Deutsche Bahn sprach sich für ein baldiges Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr aus. Ähnlich wie im Luftverkehr solle in den Fernzügen auf Freiwilligkeit gesetzt werden. Über den 2. Februar hinaus gilt die Maskenpflicht dann lediglich noch in Kliniken, Pflegeheimen, Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen. (Manager Magazin)

Homeoffice wird zur Normalität

Deutschlands größte Unternehmen setzen fast ausnahmslos auch in diesem Jahr auf mobiles Arbeiten. Das zeigt eine Umfrage von WELT AM SONNTAG unter den Dax-40-Konzernen. Alle der 29 Firmen, die die Frage beantworteten, bieten Beschäftigten eine Wahl beim Homeoffice an. Was ebenfalls neu ist: Das Arbeiten im Ausland wird üblicher. Die neue Arbeitswelt bedeutet auch Veränderungen bei den Immobilien. Manche Konzerne geben Büros sogar ganz auf. So haben etwa Bayer und Allianz einzelne Flächen sowohl intern als auch extern untervermietet, teilweise erfolgte die Rückgabe an den Vermieter. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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