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MITTAGSBRIEFING

Deutschland braucht 400.000 Zuwanderer pro Jahr, Biontech-Aktie boomt, Personalmangel in Gastronomie

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Deutschland braucht 400.000 Zuwanderer pro Jahr

Aus Sicht des Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, braucht Deutschland rund 400.000 Zuwanderer pro Jahr – und damit deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. Es gehe nicht um Asyl, sondern um gezielte Zuwanderung für die Lücken am Arbeitsmarkt. Von der Pflege über Klimatechniker bis zu Logistikern und Akademikerinnen. Es werden überall Fachkräfte fehlen, so Scheele. Deutschland gehe so langsam die Arbeitskräfte aus, so Scheele weiter. Durch die demografische Entwicklung nehme die Zahl der potenziellen Arbeitskräfte im typischen Berufsalter bereits in diesem Jahr um fast 150.000 ab. (Spiegel Online)

Biontech-Aktie boomt

Erneut legte die Aktie von Biontech deutlich zu und überspringt die Marke von 300 Euro. Erst am Anfang des Monats markierte die Biontech-Aktie bei rund 400 Euro ein neues Allzeithoch. In den USA erteilte die US-Arzneimittelbehörde FDA dem Vakziniert von Biontech und Pfizer die endgültige Zulassung. Keiner der drei in den USA zugelassenen Impfstoffe hatte bisher eine vollständige FDA-Zulassung erhalten. (Manager Magazin)

Personalmangel in Gastronomie

Die Stimmung ist schlecht: Vielen Restaurants, Bars, Cafés und Hotels in Deutschland fehlen zunehmend Angestellte, die abräumen, abspülen oder Betten abziehen. Im Jahr vor der Pandemie arbeiteten nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit noch 1,66 Millionen Menschen im Hotel- und Gaststättengewerbe, heute sind es noch 1,39 Millionen. Ein Rückgang von 16 Prozent (!). Auch eine Umfrage des Dehoga-Bundesverbands aus dem Juni zeigt: Unzählige Beschäftigte haben wegen des monatelangen Lockdowns der Geastronomie den Rücken gekehrt. Fast in jedem zweiten Betrieb ist Personal in andere Berufszweige gewechselt. Der Umsatz von Hotellerie und Gastronomie in Deutschland ist seit 2019 von 94 Milliarden Euro auf 62 Milliarden Euro zurückgegangen. Vielen Betrieben droht die Insolvenz. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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