Wer nicht will, dass kluge, junge Köpfe oder Unternehmen ins Ausland abwandern, der muss den eigenen Standort attraktiv gestalten. Denn nur wenn Menschen und Firmen die bestmöglichen Voraussetzungen haben, um uneingeschränkt forschen und arbeiten zu können, bleiben sie.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland galt lange Zeit als das Non-Plus-Ultra innerhalb Europas. Und weltweit gilt das Gütesiegel Made in Germany noch immer als Qualitätsmerkmal erster Klasse. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt. Um das zu erkennen, muss man nicht erst aufs Land ziehen. Denn Internetgeschwindigkeit und Netzabdeckung sind auch in Ballungsräumen und Städten ausbaufähig.
Dass die digitale Infrastruktur jedoch nicht überall schlecht ist, zeigt ein neues Städte-Ranking, das gemeinsam von WirtschaftsWoche, IW Consult und ImmobilienScout24 erstellt worden ist. Grundlage der Untersuchung bildeten die Websites von 600.000 Unternehmen in ingesamt 71 Städten mit über 100.000 Einwohnern. Sie wurden nach Begriffen wie Big Data, Augmented Reality, Cloud Computing, Smart Factory, Predictive Analytics oder Smart Services durchsucht.
Wies eine Website mehrere dieser Wörter auf, so wurde das dazugehörige Unternehmen als „Industrie 4.0 ready“ bewertet. Regionen mit vielen dieser Firmen wurden als besonders zukunftsfähig beschrieben. Wichtig war aber auch die örtliche Infrastruktur wie zum Beispiel der Stand des Glasfaserausbaus.
ZASTER zeigt dir die spannendsten Städte, die mit ihrer ansässigen Industrie und der vorhandenen Infrastruktur bestens für die Zukunft gewappnet sind.