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MITTAGSBRIEFING

Deutsche Exporte nach Osteuropa wachsen, Bayers-Herbizid-Geschäft steigt um 60 Prozent, Fernverkehrszüge oft unpünktlich

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Deutsche Exporte nach Osteuropa wachsen

Auch wenn der Handel mit Russland, der Ukraine und Belarus eingebrochen ist, ist zuletzt das Geschäft der deutschen Wirtschaft mit Ost- und Mitteleuropa deutlich gewachsen. Die Exporte in die 29 Staaten legten im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,8 Prozent auf knapp 67 Milliarden Euro zu. Das geht aus Daten des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft hervor, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegen. Der Wert der Importe aus dieser Region nach Deutschland nahm von Januar bis März 2022 insbesondere wegen höherer Rohstoffkosten sogar um 14,6 Prozent auf gut 69,2 Milliarden Euro zu. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Bayers-Herbizid-Geschäft steigt um 60 Prozent

Es sind gute Neuigkeiten für den Bayer-Konzern. Die weltweit starke Agrarnachfrage nach Saatgut und Pflanzenschutzmitteln verleiht dem Bayer-Konzern Rückenwind. Der bereinigte operative Gewinn kletterte im ersten Quartal 2022 um 27,5 Prozent auf 5,25 Milliarden Euro, wie der Agrar- und Pharmakonzern am Dienstag (10.05.2022) mitteilte. Unter dem Strich stieg der Gewinn um mehr als 57 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro, nach 2,1 Milliarden Euro vor einem Jahr. Der Konzernumsatz stieg den Angaben zufolge im ersten Quartal um fast ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahr auf 14,6 Milliarden Euro. Dennoch: Die Aktie drehte nach einem positiven Start ins Minus. Für das Jahr 2022 insgesamt rechnet Bayer weiterhin auf Basis konstanter Wechselkurse und portfoliobereinigt mit einem Wachstum des Konzernumsatzes um rund 5 Prozent auf etwa 46 Milliarden Euro. (Manager Magazin)

Fernverkehrszüge oft unpünktlich

Im April 2022 haben sich die Fernzüge der Deutschen Bahn so oft verspätet wie lange nicht. Die ICE- und Intercity-Züge kamen in 69,1 Prozent der Fälle pünktlich, wie das Unternehmen am Montag (09.05.2022) mitteilte. Das bedeutet, dass sie ihre planmäßige Ankunftszeit jeweils weniger als sechs Minuten überschritten. Eine geringere Pünktlichkeitsquote in einem Monat hatte es zuletzt im Juli 2015 gegeben. Für das Gesamtjahr hat sich der Konzern vorgenommen, eine Pünktlichkeitsquote von 80 Prozent im Fernverkehr zu erreichen. 2021 waren im Schnitt etwas mehr als 75 Prozent der ICE- und IC-Züge pünktlich gewesen. Für 2030 liegt das Pünktlichkeitsziel bei 85 Prozent. (Berliner Zeitung)

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