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MITTAGSBRIEFING

Deutsche Bank überrascht Aktionäre, Kryptowährung auf Jahreshoch, Deutsche sparen besonders viel

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Deutsche Bank überrascht Aktionäre

Im dritten Quartal 2023 haben höhere Steuern der Deutschen Bank trotz der gestiegenen Zinsen einen Gewinnrückgang eingebrockt. Auf die Aktionäre entfiel ein Überschuss von gut einer Milliarde Euro und damit 8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2022), so der Dax-Konzern am Mittwoch (25.10.2023). Experten hatten einen stärkeren Rückgang erwartet. Ihre Erträge steigerte die Bank dank der gestiegenen Zinsen um 3 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Zudem rechnet Vorstandschef Christian Sewing auch für das Gesamtjahr mit höheren Erträgen. Vorbörslich notierte die Aktie am Mittwoch (25.10.2023) rund 1,5 Prozent mehr. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Kryptowährung auf Jahreshoch

Am Dienstag (24.10.2023) ist der Kurs der Kryptowährung Bitcoin zeitweise über 35.000 US-Dollar gestiegen. Im frühen Handel erreichte er mit 35.172 US-Dollar den höchsten Stand seit Mai 2022, am Vormittag kostete ein Bitcoin noch 34.150 US-Dollar. Das waren 8,2 Prozent (!) mehr als am Vortag. Auch andere Digitalwährungen wie Ether legten zu. Spekulationen gibt es nach wie vor über die erstmalige Einführung eines Bitcoin-Spot-ETFs in den USA. Dabei geht es um einen Indexfonds, der den aktuellen Kurs der Kryptowährung abbildet. Die Länder, in denen zwischen 2020 und 2021 am meisten Bitcoin geschürft wurden, sind der Studie zufolge China, die USA, Kasachstan, Russland und Malaysia. Deutschland folgt auf Platz sieben. (Spiegel Online)

Deutsche sparen besonders viel

Auf die hohe Kante legen die deutschen Verbraucher vergleichsweise viel Geld. 11,1 Prozent ihres Einkommens haben sie im vergangenen Jahr im Schnitt gespart, so das Statistische Bundesamt am Dienstag (24.10.2023). Es verwies auf Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), wonach die Sparquote in Italien lediglich 2,1 Prozent beträgt, in den USA 3,7 Prozent, in Japan 5,4 Prozent und in Österreich 8,8 Prozent. Nur wenige Staaten wiesen höhere Sparquoten als Deutschland auf. Dazu gehören die Schweiz mit 18,4 Prozent und die Niederlande mit 12,7 Prozent. Eine Sparquote von 11,3 Prozent bedeutet, dass die privaten Haushalte je 100 Euro verfügbaren Einkommen durchschnittlich 11,30 Euro sparten. Monatlich entspricht dies einem Betrag von durchschnittlich 260 Euro je Einwohnerin und Einwohner. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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