Glück im Unglück? Sieht man sich den Employment Outlook 2019 der OECD an, steht Deutschland mit 1356 gearbeiteten Stunden im Jahr 2017 an letzter Stelle.
Im krassen Gegensatz dazu stehen die Top 3, Südkorea, Costa Rica und Mexiko, die ihrerseits bis zu 900 Stunden mehr mit ihrer Erwerbsarbeit zubringen.
Dass die Gründe für diese Unterschiede vielschichtiger sind, als man es in einer simplen Zweiteilung von „faul“ oder „fleißig“ darstellen könnte, liegt auf der Hand. Mit den in teils extremer Ausbeutung lebenden und ackernden lateinamerikanischen Kleinunternehmern will letzten Endes auch hier niemand tauschen.