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MITTAGSBRIEFING

Defizite bei Kinderrechten in Deutschland, Tesla mit Auslieferungsrekord, Diese Lebensmittel werden teurer

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Defizite bei Kinderrechten in Deutschland

Nach Ansicht des Uno-Kinderhilfswerks Unicef gibt es in Deutschland gravierende Defizite bei der Umsetzung von Kinderrechten. Zwar seien hierzulande seit Inkrafttreten der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen vor 30 Jahren viele Fortschritte erreicht worden, teilte die Organisation mit. Dennoch gibt es noch sehr viel zu tun. Beispielsweise sind Kinderrechte bis heute nicht im Grundgesetz verankert. Eine entsprechende Initiative war in der vergangenen Legislaturperiode gescheitert. Die Ampel-Koalition will einen neuen Anlauf starten. Auch die Einführung einer Kindergrundsicherung, wie sie Unicef ebenfalls verlangt, ist im Koalitionsvertrag vorgesehen. Die Politik müsse das Wohl von Kindern endlich in den Mittelpunkt stellen, erklärte der Vorstandsvorsitzende von Unicef Deutschland, Georg Graf Waldersee. (Spiegel Online)

Tesla mit Auslieferungsrekord

Im ersten Quartal 2022 hat trotz weltweiten Lieferketten-Probleme der Elektroauto-Hersteller Tesla erneut einen Rekord bei seinen Auslieferungen aufgestellt. Die von US-Milliarde Elon Musk geführte Firma brachte in den ersten drei Monaten des Jahres 310.048 Fahrzeuge zu den Kunden, wie das Unternehmen am Samstag (02.04.2022) mitteilte. Das waren knapp 1500 mehr als im letzten Quartal 2021, als 308.600 Fahrzeuge ausgeliefert worden waren. Die Kompaktwagen Model 3 und Model Y sind weiterhin die Grundlage des Tesla-Geschäfts. (Manager Magazin)

Diese Lebensmittel werden teurer

Supermarktketten erhöhen die Preise. Nicht nur das viel gehamsterte Speiseöl, Butter und Margarine werden teurer, sondern übereinstimmenden Medienberichten zufolge auch Schokolade, Chips, Konserven, Wurst, Aufstriche und Käse. Der Grund: Unter anderem die Folgen der Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Sie treiben die Preise auf den Rohstoffmärkten in die Höhe. Bei Butter beispielsweise ist nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung ein Aufschlag von rund 30 Prozent geplant. Mehr Preiserhöhungen kann man hier nachlesen. (Berliner Zeitung)

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Zaster Redaktion
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