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MITTAGSBRIEFING

Dax trotzt schwacher Konjunktur, Schulmaterialien werden teurer, Streik bei Eurowings?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax trotzt schwacher Konjunktur

Am Dienstag (16.08.2022) hat der Dax seine Klettertour fortgesetzt. Ungeachtet aller konjunkturellen und geopolitischen Risiken schloss der deutsche Leitindex am Dienstag (16.08.2022) 0,68 Prozent fester bei 13.910 Punkten. Er erreichte damit den höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es letztlich um 0,72 Prozent auf 28.108 Punkte hoch. (Manager Magazin)

Schulmaterialien werden teurer

Auch der Schulbesuch wird in Deutschland künftig teurer: Für Schulmaterialien mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juli 2022 teils deutlich mehr ausgeben als ein Jahr zuvor. Schulhefte und Zeichenblöcke kosteten durchschnittlich 13,6 Prozent (!) mehr, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Die Preise zogen damit deutlicher an als die Lebenshaltungskosten insgesamt, die im selben Zeitraum um 7,5 Prozent zulegten. Bei anderen Schulmaterialien fiel der Aufschlag allerdings geringer aus. So mussten für Stifte und Farbkästen sowie für Füller und Füllerpatronen 5,2 Prozent mehr bezahlt werden als noch im Juli 2021. Schulranzen verteuerten sich um 4,7 Prozent. (Spiegel Online)

Streik bei Eurowings?

Auch bei der Lufthansa-Tochter Eurowings machen sich die Piloten streikbereit. Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit hat ihre Mitglieder zu einer Urabstimmung aufgerufen, wie sie am Dienstag (16.08.2022) mitteilte. Die VC hatte zuletzt angekündigt, das gewerkschaftliche Vorgehen bei den verschiedenen Lufthansa-Gesellschaften enger aufeinander abzustimmen. Bei einer Urabstimmung versichert sich die jeweilige Tarifkommission der Unterstützung der Mitglieder für ihre Linie im Arbeitskampf einschließlich möglicher Streiks. Die Abstimmung bei Eurowings soll am 31. August 2022 enden, wie die Gewerkschaft mitteilte. Laut VC sind die Tarifverhandlungen bei der Eurowings ins Stocken geraten. Bei den Gesprächen über die Arbeitsbedingungen der Crews seien kaum Fortschritte erzielt worden. Der Arbeitgeber habe auch kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Die Eurowings erledigt im Lufthansa-Konzern Direktflüge innerhalb Europas und verfügt über rund 100 Flugzeuge. Priorität hat aus Sicht des Arbeitgebers jetzt die Gründung eines Betriebsrates. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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