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MITTAGSBRIEFING

Dax taucht ab, Ein Viertel der Krankenhäuser in Gefahr, Weniger Reiche, weniger Vermögen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax taucht ab

Der deutsche Aktienmarkt hat nach seinem vor 12 Tagen erreichten Rekordhoch seine Talfahrt beschleunigt. Schwache Vorgaben der asiatischen Börsen sowie enttäuschende chinesische Wirtschaftsdaten belasteten. An der Wall Street eröffnete der Handel am Nachmittag ebenfalls mit Verlusten, der Dax baute daraufhin seine Verluste deutlich aus. Charttechnisch trübte sich das Bild für den Dax nun mit dem Rutsch unter das Vorwochentief ein, zumal der Dax auch noch die 50-Tage-Linie für den mittelfristigen Trend riss. (Manager Magazin)

Ein Viertel der Krankenhäuser in Gefahr

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnte vor einem Zögern bezüglich der Reform der Krankenhausfinanzierung. Er sagte selbst „Wir stehen am Beginn eines unkontrollierten Krankenhaussterbens“ (Quelle: Bild Zeitung) Ohne die Reform würden wohl 25 Prozent der Krankenhäuser sterben. Damit reagiert Lauterbach vor allem auf die Kritik mehrerer Bundesländer, die sich gegen die geplanten Eingriffe wehren. Sie verteidigen dabei vor allem die eigene Entscheidungshoheit darüber, welche Krankenhäuser unter den neuen Regeln künftig bestehen bleiben. Tatsächlich wankt das Kliniksystem. 60 Prozent der Krankenhäuser in Deutschland schrieben vergangenes Jahr rote Zahlen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Weniger Reiche, weniger Vermögen

Im vergangenen Jahr (2022) haben viele Reiche rund um den Globus den Einbruch der Aktienmärkte zu spüren bekommen. Daten des Beratungsunternehmens Capgemini zufolge verringerte sich die Zahl der Menschen weltweit, die über ein anlagefähiges Vermögen von mindestens einer Million US-Dollar verfügen, binnen Jahresfrist u m 3,3 Prozent auf 21,7 Millionen. Der Gesamtwert der Vermögen dieser Menschen schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent auf 83 Billionen US-Dollar. Dies sei in beiden Kategorien der stärkste Rückgang seit mehr als zehn Jahren. In Deutschland verkleinerte sich den Angaben zufolge der Club der Dollar-Millionäre von 2021 auf 2022 um 20.900 Menschen auf gut 1,61 Millionen Mitglieder. Deutschland behauptet der Auswertung zufolge trotz sinkender Zahlen Platz drei in der Rangliste der Länder mit den meisten Dollar-Millionären. Der deutsche Leitindex Dax büßte im vergangenen Jahr 2022 12,3 Prozent an Wert ein. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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