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MITTAGSBRIEFING

Dax stürzt ab, Unseriöse Festgeld-Angebote, Inflation in Eurozone schwächt sich ab

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax stürzt ab 

Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed bleiben Aktienanleger in Deutschland in Deckung: Der Dax hatte zwar am Dienstag (19.09.2023) seine Verluste vorübergehend abgebaut, dreht dann aber bis zum Handelsschluss auf Xetra (17.30 Uhr) um ein halbes Prozent auf 15.654 Punkte nach unten. Der MDax hingegen notierte kaum verändert bei 26.904 Zählern. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 behauptete ein Plus von 0,2 Prozent bei 4238 Punkten. Gleichwohl bleibt der Dax vor der US-Leitzinsentscheidung am Mittwochabend (20.09.2023) im Handelskorridor der vergangenen Wochen, in denen er sich meist bei 15.600 Punkten stabilisierte, aber an der 16.000-Punkte-Marke seine Grenze fand. Eigentlich gehe man davon aus, dass es Mittwoch (20.09.2023) keine erneute Zinserhöhung der US-amerikanischen Währungshüter geben wird. (Manager Magazin)

Unseriöse Festgeld-Angebote

Vor dem Hintergrund steigender Zinsen von unseriösen Anbietern und Betrügern bei der Anlage von Festgeld hat die Verbraucherzentrale Brandenburg gewarnt. Besondere Vorsicht sei bei hohen Zinsversprechungen und Zahlungen ins Ausland geboten. Die Verbraucherzentrale rät folgendes: „Wer ein Angebot erhält, sollte zunächst einmal checken, wer dahintersteckt.“ Dazu sollten Verbraucherinnen und Verbraucher das Impressum des Anbieters prüfen. Oft finden sich auch bereits schlechte Erfahrungen anderer Anleger im Internet oder sogar Warnungen vor dem jeweiligen Anbieter. Die Stiftung Warentest sei eine gute Anlaufstelle, um sich einen ersten Überblick über sicheres Tages- und Festgeld zu verschaffen. (Spiegel Online)

Inflation in Eurozone schwächt sich ab

Im August 2023 hat sich die Teuerung in der Eurozone leicht abgeschwächt. Die Inflationsrate fiel von 5,3 Prozent im Vormonat auf 5,2 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag (19.09.2023) in Luxemburg mitteilte. Vorläufige Daten von Ende August 2023 hatten noch eine Stagnation auf 5,3 Prozent ergeben, sie wurden aber revidiert. Lebens- und Genussmittel waren zwar immer noch deutlich teurer als vor einem Jahr, der Preisauftrieb schwächte sich aber etwa von 11,3 auf 10,3 Prozent ab. Die Energiepreise gingen ebenso weiter zurück, wenn auch weniger deutlich als im Monat zuvor. Das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von mittelfristig zwei Prozent wird aber nach wie vor klar überschritten. (Der Tagesspiegel

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Zaster Redaktion
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