Dax setzt Erholungskurs fort
Vor Handelsstart nach Berechnungen von Banken und Brokerhäusern wird der Dax am Donnerstag (22.12.2022) höher starten. Damit setzt er den Erholungskurs vom Vortag (21.12.2022) fort. Am Mittwoch (21.12.2022) hatte er 1,5 Prozent auf 14.097 Punkte zugelegt. Konjunkturumfragen und ein unerwarteter Boom im Sportartikel-Sektor hellten die Stimmung der Investoren auf. Die Aussicht auf weitere kräftige Zinserhöhungen der weltgrößten Notenbanken hatte die Börsen in den Tagen zuvor nach unten gezogen. Unterstützung kam aus den USA. Der New Yorker Dow Jones Industrial hatte seine viertägige Verluststrecke beendet und legte am Mittwoch (21.12.2022) weiter zu. Auch der Tech-Index Nasdaq 100 notierte im grünen Bereich. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)
Spielwarenhändler melden weniger Lieferengpässe
Vorab die guten Nachrichten: Die Nachschubprobleme im deutschen Einzelhandel haben im umsatzstarken Weihnachtsgeschäft etwas nachgelassen. 62,2 Prozent der Unternehmen klagten im Dezember 2022 über Lieferengpässe, wie das Münchner Ifo-Institut mitteilte. Im November 2022 waren es noch 71,1 Prozent gewesen. Zugleich nahm der Pessimismus unter den Einzelhändlern mit Blick auf die kommenden Monate weiter ab. Merklich entspannt hat sich die Situation bei den Spielwarenhändlern, die einen Großteil ihres Jahresumsatzes im Weihnachtsgeschäft machen. Hier berichteten nur noch knapp ein Drittel von fehlender Ware. Ähnliches gilt für Fahrradhändler und die Bekleidungsgeschäfte. Auch bei den Baumärkten sank der Anteil unter die Marke von 50 Prozent. (Spiegel Online)
ÖPNV wird teurer
Verkehrsverbünde erhöhen vor Einführung des Deutschlandtickets im Frühjahr noch einmal ihre Ticketpreise. Je nach Region steigen sie zwischen 1,4 Prozent und 8,8 Prozent, wie eine Auswertung der Nachrichtenagentur dpa ergab. Sie hat die Preismaßnahmen von knapp einem Dutzend großer Verkehrsverbünde analysiert. An der Spitze der Preiserhöhungen stand der Verkehrsverbund Rhein-Neckar, der Teile von Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg abdeckt. Einzelfahrkarten kosten dann bis zu 1,10 Euro mehr. Der Hintergrund: Die gestiegenen Energiekosten. Mehr dazu hier. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)