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MITTAGSBRIEFING

Dax schwächelt, THC-Grenzwert im Straßenverkehr, Weltweite Ernährungsarmut unter Kindern

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax schwächelt

Am Freitag (07.06.2024) hat vor dem US-Arbeitsmarktsbericht der Dax zunächst geschwächelt. Im frühen Handel verlor der Leitindex 0,42 Prozent auf 18.574 Punkte. Damit gelang dem Dax keine erneute Annäherung an sein mittlerweile drei Wochen altes Rekordniveau. Auch die 21-Tage-Linie, die ein beliebter Indikator für den kurzfristigen Trend ist, bleibt eine Hürde. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

THC-Grenzwert im Straßenverkehr 

Nach der begrenzten Freigabe von Cannabis hat der Bundestag das umstrittene Gesetz nach zwei Monaten noch einmal nachgebessert. Und auch das Straßenverkehrsgesetz entsprechend neu geregelt. Das Parlamentsplenum nahm in der Nacht zum Freitag einen Gesetzesentwurf der Ampelkoalition an, der den Grenzwert für Cannabiskonsum im Straßenverkehr auf 3,5 Nanogramm THC pro Milliliter im Blutserum festlegt. Bei erstmaliger Überschreitung droht eine Strafzahlung von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Zudem gilt nach dem Beschluss ein Alkoholverbot für Cannabiskonsumenten. Wer kifft und trinkt und sich dann hinters Steuer setzt, muss mit einem höheren Bußgeld von in der Regel 1000 Euro rechnen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Weltweite Ernährungsarmut unter Kindern 

Laut Unicef ist ein Viertel aller Mädchen und Jungen unter fünf Jahren von schwerer Ernährungsarmut betroffen. Das seien weltweit rund 181 Millionen (!!) Kinder, teilte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen am Donnerstag (06.06.2024) in New York mit. Laut Unicef werden Millionen Kinder unter fünf Jahren nicht so nahrhaft und abwechslungsreich ernährt, wie sie es für gesundes Wachstum und ihre Entwicklung benötigen. Als von schwerer Ernährungsarmut betroffen gelten Kinder, die Nahrungsmittel aus nicht mehr als zwei von acht definierten Lebensmittelgruppen zu sich nehmen. Nur weniger als zehn Prozent essen Obst und Gemüse. Weniger als fünf Prozent erhalten nährstoffreiche Lebensmittel wie Eier, Fisch, Geflügel oder Fleisch. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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