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MITTAGSBRIEFING

Dax nähert sich Rekordhoch, Warnung vor Italien-Reisen, Handwerk fehlen 40.000 Auszubildende

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax nähert sich Rekordhoch

Am Donnerstag (18.05.2023) haben Hoffnungen auf Fortschritte im Streit über eine Anhebung der US-Schuldengrenze den deutschen Aktienmarkt angetrieben. Zwar bleiben die Handelsumsätze am Feiertag „Christi Himmelfahrt“ dünn, doch reichte es gleich am Morgen für einen Sprung über die Marke von 16.200 Punkten im Dax auf den höchsten Stand seit Anfang 2022. Bis zum Nachmittag gab der deutsche Leitindex Dax dann einen Teil seiner Gewinne wieder ab und fiel wieder unter die Marke von 16.200 Zählern. Das bisherige Rekordhoch des deutschen Leitindex bei gut 16.290 Punkten bleibt aber in Reichweite. (Manager Magazin)

Warnung vor Italien-Reisen

Das Auswärtige Amt hat als Reaktion auf Überschwemmungen und Erdrutsche durch massive Regenfälle eine Reisewarnung für Italien herausgegeben. Auch die Zahl der bekannten Todesopfer ist gestiegen, demnach kamen mindestens neun Menschen ums Leben. Über zehntausend Einwohner in den betroffenen Gebieten der Region Emilia-Romagna waren von Evakuierungen betroffen. Rund hundert schwere Erdrutsche wurden gemeldet. In der Region traten zwischen Dienstag (16.05.2023) und Mittwoch (17.05.2023) 21 Flüsse über die Ufer, 36 Städte und Gemeinden warne überflutet. In ganz Italien sei mit Einschränkungen zu rechnen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Handwerk fehlen 40.000 Auszubildende

Deutschland hat mit einem erheblichen Mangel an Lehrlingen im Handwerk zu kämpfen. Aktuell sind etwa 40.000 offene Ausbildungsplätze gemeldet, so Handwerkspräsident Jörg Dittrich. Es sei schwierig für die Betriebe, genügend Bewerberinnen und Bewerber zu finden. Besonders groß ist der Bedarf bei den Klimaberufen, also etwa bei Heizung-Sanitär-Klima, bei Elektroinstallateuren, generell am Bau, aber auch in den Lebensmittel- oder in den handwerklichen Gesundheitsberufen. Laut Mikrozensus gebe es derzeit rund 600.000 Menschen zwischen 18 und 24 Jahren, die zwar die Schule verlassen hätten, aber danach nicht in einer Arbeitsstelle angekommen oder eine Ausbildung beziehungsweise ein Studium begonnen hätten. (Der Tagesspiegel)

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