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MITTAGSBRIEFING

Dax mit Rückenwind, Sparmaßnahmen bei der Bild-Zeitung, Euro steigt auf höchsten Stand seit April 2022

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax mit Rückenwind

Zum Wochenstart setzt sich der Dax wohl wieder klar von der zuletzt wackelnden Marke von 15.000 Punkten ab. Er profitiert dabei vom starken Freitag an der Wall Street. Knapp zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Start taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex 0,4 Prozent höher auf 15.100 Punkte. Auch der MDax und EuroStoxx 50 könnten weiter zulegen. Am vergangenen Donnerstag (19.01.2023) war es zur ersten nennenswerten Kurskorrektur im bisher so starken neuen Börsenjahr gekommen. Der Rutsch unter 15.000 Punkte wurde aber schnell wieder aufgeholt. In den USA konnte der Dow Jones Industrial analog die Marke von 33.000 Punkten verteidigen. (Manager Magazin)

Sparmaßnahmen bei der Bild-Zeitung

Im Zuge der künftigen Struktur seiner deutschen Marken „Bild“ und „Welt“ wird der Medienkonzern Axel Springer sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trennen. Der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner sagte der Nachrichtenagentur dpa auf die Frage, ob es Entlassungen bei den beiden Marken geben werde: „Personalumschichtung auf jeden Fall. An der einen Stelle wird es weniger, an der anderen mehr. Das bedeutet auch Trennungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“. Eine Größenordnung und Zeitpunkt nannte er allerdings bisher nicht. Der Hintergrund: Die Auflagen von gedruckten Zeitungen gehen seit Jahrzehnten zurück, das Digitalgeschäft gewinnt für den Konzern auch abseits von Journalismus an Bedeutung. Perspektivisch will Springer ein Medienunternehmen ohne gedruckte Zeitungen werden. (Spiegel Online)

Euro steigt auf höchsten Stand seit April 2022

Zum Wochenauftakt ist der Euro auf den höchsten Stand seit dem Frühjahr vergangenen Jahres (2022) gestiegen. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung lag am Montag (23.01.2023) zuletzt bei 1,0892 US-Dollar, nachdem er in der Nacht noch bis auf 1,0903 US-Dollar geklettert war, den höchsten Stand seit April 2022. Im September 2022 war der Eurokurs vor allem wegen der Sorgen über einen starken Wirtschaftseinbruch in Europa infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine bis auf 0,9536 US-Dollar gefallen. Inzwischen sind die Prognosen für Europa wieder etwas optimistischer. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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