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MITTAGSBRIEFING

Dax mit Rekordhoch, Entlassungswelle in Deutschland?, Hohe Sparquote

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax mit Rekordhoch 

Am deutschen Aktienmarkt haben nach der jüngsten Börsenrally die Anleger am deutschen Aktienmarkt zum Wochenstart einen Gang heruntergeschaltet. Dennoch schaffte der Dax am Montagnachmittag (26.02.2024) ein weiteres Rekordhoch bei gut 17.640 Punkten. Letztlich verbuchte der Leitindex ein Plus von 0,02 Prozent auf 17.423 Punkte. In der vergangenen Woche hatte vor allem die mit Künstlicher Intelligenz verbundenen Wachstumschancen von Technologieunternehmen die Börsen weltweit befeuert. Besonders galt dies für die US-Chiphersteller Nvidia, dessen Aktien nach einem optimistischen Ausblick des Konzerns ein Rekordhoch erreicht hatten. An den Aktienmärkten wird weltweit auf wichtige Inflationsdaten gewartet, die in dieser Woche aus den USA, aber auch aus Japan und Europa kommen. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Entlassungswelle in Deutschland?

Keine guten Neuigkeiten für den Industriestandort Deutschland. Neben der mäßigen Wirtschaftslage bauen auch Konzerne wie BASF, Miele und Bayer massiv Stellen ab. Beispielsweise befindet sich die Chemie in Deutschland in der tiefsten Krise seit der Gründung der Bundesrepublik. Auch der Automobilcluster Baden-Würtemmberg droht 32 Prozent seiner 480.100 Beschäftigten bis 2040 zu verlieren. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Hohe Sparquote

Wegen der Wirtschaftslage halten sich Verbraucherinnen und Verbraucher bei Konsumentscheidungen weiter stark zurück. Das Barometer für das Konsumklima im März stieg zwar wie erwartet leicht um 0,6 auf minus 29,0 Punkte, wie die Marktforschungsinstitute GfK und NIM mitteilten. Erstaunlicherweise ist die Sparneigung sogar auf dem höchsten Wert seit Juni 2008. Zwar beurteilten die Menschen ihre künftige finanzielle Lage wieder besser. Bei den Einkommenserwartungen stieg das Barometer auf den höchsten Wert seit Februar 2022 – also vor dem Beginn des Ukraine-Kriegs. (Zeit Online)

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Zaster Redaktion
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