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MITTAGSBRIEFING

Dax mit Kurssprung, Hessischer Rundfunk streicht Stellen, Verbot von Süßigkeiten-Werbung?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax mit Kurssprung

Am Montag (27.02.2023) hat der zuletzt von Zinssorgen belastete deutsche Aktienmarkt deutlich zugelegt. Der Dax schloss 1,1 Prozent höher bei 15.381 Punkten, zeitweise stieg er um fast 1,8 Prozent. Damit überwand der Leitindex gerade so wieder die 21-Tage-Durchschnittslinie, die als Indikator für den kurzfristigen Trend angesehen wird. Am Freitag (24.02.2023) hatte der Dax rund 1,7 Prozent eingebüßt und auch auch einen Vorwochenverlust in dieser Höhe verbucht. Für einen positiven Impuls sorgten Konjunkturdaten aus den USA, welche die Sorgen vor einer rigideren US-Geldpolitik offenbar milderten. (Manager Magazin)

Hessischer Rundfunk streicht Stellen

In den kommenden Jahren will der Hessische Rundfunk (HR) Personal abbauen. Eine genaue Zahl und Zeitraum ist bisher nicht bekannt. Der Personalabbau werde sozial verträglich erfolgen. Entlassungen soll es demnach nicht geben. Sender beschäftigt rund 1700 Arbeitnehmer, hinzu kommen rund 990 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit dem Personalabbau gehe auch eine Reduktion des Flächenbedarfs am Standort Frankfurt einher. Hier prüfe der Sender zurzeit verschiedene Optionen bis hin zu einem Verkauf von Immobilien. Der Hessische Rundfunk steckt wie die gesamte ARD inmitten einer Transformation. Digitale Angebote abseits des TV- oder Radioprogramms werden immer wichtiger. Die Gewerkschaft Ver.di kritisierte den geplanten Stellenabbau. (Spiegel Online)

Verbot von Süßigkeiten-Werbung?

Künftig will Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) an Kinder gerichtete Werbung für Chips, Schokolade und andere Dickmacher verbieten. Der Minister sagte am Montag (27.02.2023) in Berlin bei der Vorstellung seiner Pläne, er sei alles andere als ein „Verbotsfanatiker“, aber „bei Kindern hört der Spaß auf“. Die geplante Regelung soll seinen Angaben nach für „alle für Kinder relevanten Medien“ gelten, also sowohl für die Außenwerbung, für Printmedien, Radion und Fernsehen sowie für das Internet, etwa beim „Influencermarketing“. Das Vorhaben muss noch innerhalb der Bundesregierung abgestimmt werden. Konkret geht es laut Özdemir um Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- und Salzgehalt. Sie sollen nach Vorstellung des Ministers künftig nicht mehr in der Zeit zwischen 6 Uhr und 23 Uhr beworben werden. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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