MITTAGSBRIEFING
Dax legt zu
Stärker als erwartet hat sich die Inflation in den USA abgeschwächt. Im März 2023 stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,0 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch (12.04.2023) in Washington mitteilte. Es ist der niedrigste Anstieg seit Mai 2021. Die Kerninflationsrate stieg hingegen wie erwartet auf 5,6 Prozent. Der Dax hat unmittelbar nach Bekanntgabe der Inflationsdaten seine Gewinne ausgebaut. Zeitweise verbuchte der Dax ein Plus von 1,1 Prozent auf 15.800 Zähler. Im Anschluss bröckelten die Gewinne wegen der leichteren Tendenz an der Wall Street wieder ab, zum Handelsschluss auf Xetra (17.30 Uhr) blieb noch ein Plus von 0,3 Prozent auf 15.703 Zähler übrig. Damit bleibt der Dax aber in Schlagweite seines jüngsten Hochs seit Januar 2022, das er kurz vor Ostern erreicht hatte. (Manager Magazin)
Neuer Streaming-Dienst Max
Mit HBO-Klassikern wie „Die Sopranos“ und neuen Serien soll Max in den USA am 23. Mai 2023 an den Start gehen. Er ersetzt den bestehenden HBO Max-Dienst. Warner Bros. gab am Mittwoch (12.04.2023) außerdem bekannt, dass für den neuen Streamingdienst ein Game of Thrones-Prequel mit dem Titel „A Knight of the Seven Kingdoms: The Hedge Knight“ mit Autor George R.R. Martin als ausführenden Produzenten in Entwicklung ist. Zudem hat Warner Bros. bekannt gegeben, dass die Harry Potter-Reihe beim neuen Streamingdienst Max einen TV-Serie bekommt. Wann die Show zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt. (Spiegel Online)
Inflation sinkt unter Acht-Prozent-Marke
Seit August 2022 ist die Inflation in Deutschland wieder auf unter acht Prozent gefallen. Die Teuerung in Europas größter Volkswirtschaft bleibt aber weiterhin hoch. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes stiegen die Verbraucherpreise im März 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,4 Prozent. Im Februar war noch eine Inflationsrate von 8,7 Prozent gemessen worden. Zuletzt lag die Teuerung in Deutschland im August des vergangenen Jahres mit damals 7,0 Prozent unter der 8-Prozent-Marke. Nach Einschätzungen von Volkswirten hat die Inflation in Deutschland mittlerweile den Höhepunkt überschritten. Dennoch können die Menschen in Deutschland nach Einschätzung von Volkswirten in diesem Jahr nicht auf eine durchgreifende Entspannung hoffen. Erst im kommenden Jahr 2024 soll sich die Inflation spürbar auf 2,4 Prozent abschwächen – vor allem wegen rückläufiger Energiepreise. (Welt Online)
