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MITTAGSBRIEFING

Dax fällt weiter, Stagnation in Deutschland, Stark gestiegene Heizkosten in 2022

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax fällt weiter

Keine guten Neuigkeiten für AnlegerInnen: An der Börse geht der Kursrutsch weiter. Der Dax ist am Montag (25.09.2023) zeitweise deutlich unter die Marke von 15.400 Zählern und damit auf das tiefste Niveau seit sechs Monaten gefallen. Bis zum Ende des Xetra-Handels um 17:30 Uhr konnte der deutsche Leitindex seine Verluste auf 1 Prozent begrenzen und beendete den Xetra-Handel bei 15.405 Punkten. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 1,5 Prozent auf 26.129 Zähler nach unten. Die Stimmung der deutschen Wirtschaft trübte sich im September 2023 erneut ein, wenn auch nur leicht, wie das Ifo-Institut mitteilte. Bankvolkswirte kommentierten die Entwicklung eher pessimistisch. Zu den größten Verlierern im Dax zählten einmal mehr die Aktien von Bayer. (Manager Magazin)

Stagnation in Deutschland

Es war kaum anders zu erwarten: Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle und die Stimmung in den Unternehmen bleibt weiterhin schlecht. Das ist das Ergebnis des aktuellen Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts. Der Index fiel im September auf 85,7 Punkte. Nach 85,8 Punkten im August 2023. Demnach waren die Firmen erneut weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften, der Pessimismus für die kommenden Monate ging hingegen leicht zurück. Für den Geschäftsklimaindex antworten monatlich rund 9000 Unternehmen auf Fragen des Ifo-Instituts. Im Handel stieg der Index laut Ifo-Instituts allerdings an, vor allem wegen weniger pessimistischer Erwartungen. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Stark gestiegene Heizkosten in 2022

Im vergangenen Jahr 2022 sind die Kosten fürs Heizen um bis zu 81 Prozent (!!) gestiegen. Das zeigt der Heizspiegel, für den die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mehr als 250.000 Energie- und Heizkostenabrechnungen ausgewertet hat. Ein durchschnittlicher Haushalt in einem Mehrfamilienhaus mit einer Gasheizung muss demnach etwa 1475 Euro zahlen, 80 Prozent mehr als 2021. Das relativ warme Winterwetter und eine Soforthilfe der Bundesregierung im Dezember 2022 milderten den Kostenschub nur leicht. Für 2023 erwartet co2online wieder etwas niedrigere Preise. Heizen mit Gas dürfte gegenüber 2022 um 11 Prozent günstiger werden, hieß es. Hauptgründe für den Rückgang sind die sinkenden Energiepreise und die Preisbremsen der Bundesregierung. Allerdings liegen die Preise immer noch über Vorkrisenniveau. Energie sparen lohnt sich daher sowieso immer. (Spiegel Online)

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