MITTAGSBRIEFING
Dax fällt unter 18.000 Punkte
Am Donnerstag (11.04.2024) hat die fortgesetzte Schwäche an der New Yorker Wall Street den deutschen Leitindex nach unten gezogen. Die Signale der Europäischen Zentralbank (EZB) über eine erste Zinssenkung in der Euroregion im Juni 2024 wurden dadurch überschattet. Die EZB hatte wie erwartet die Zinsen unverändert gelassen. Die 18.000 Punkte-Marke im Dax fiel. Das deutsche Börsenbarometer ging mit einem Abschlag von 0,79 Prozent auf 17.954 Zähler aus dem Handel. (Manager Magazin)
Grippewelle in Deutschland vorbei
Die Grippewelle und die RSV-Welle hat das Robert-Koch-Institut (RKI) für beendet erklärt. Die Grippewelle habe nach Definition des Instituts Mitte März 2024 geendet, so das RKI in seinem Wochenbericht zu akuten Atemwegserkrankungen vom Mittwoch (10.04.2024). Die Welle von Erkrankungen durch das Respiratorische Synzytal-Virus (RSV) endete demnach schon Anfang März. Die Grippewelle dauerte demnach 15 Wochen (!), die RSV-Welle 16. Seit Anfang Oktober 2023 wurden dem RKI zufolge insgesamt knapp 207.000 Influenzafälle gemeldet. 973 Todesfälle wurden in Zusammenhang mit einer bestätigten Grippe gemeldet. Der Höhepunkt der Grippewelle sei den Angaben zufolge Ende Januar und Anfang Februar erreicht worden. Übrigens: Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist die Coronapandemie noch nicht vorbei. (Spiegel Online)
Mietpreisbremse bleibt
Gute Neuigkeiten für Mieter und Mieterinnen: Die Ampel-Koalition hatte sich darauf verständigt, die Mietpreisbremse in angespannten Wohnungsmärkten über 2025 hinaus bis 2029 zu verlängern. Wo sie gilt, sorgt die Mietpreisbremse dafür, dass die Miete bei Abschluss eines neuen Mietvertrags im Grundsatz nicht mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf. Darüber, ob die Mietpreisbremse in bestimmten Gebieten Anwendung findet, entscheidet die jeweilige Landesregierung. (Der Tagesspiegel)
