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MITTAGSBRIEFING

Dax erreicht Höchststand, Weniger Spendenbereitschaft in 2023, Stabile Rentenbeiträge bis 2027

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax erreicht Höchststand

Am Montag (11.12.2023) hat der Dax auf seiner Rekordrallye nicht locker gelassen. Nach einem verhaltenen Vormittagshandel reichte im Verlauf ein moderates Plus, um die bisherige Bestmarke nochmals um einige Punkte nach oben zu schrauben. Erstmals in seiner Geschichte schaffte es der deutsche Leitindex zeitweise über die Marke von 16.800 Punkten. Zuletzt freundlich tendierende US-Börsen trugen dazu etwas Rückenwind bei. Aus dem Handel ging der Dax 0,21 Prozent höher bei 16.794 Punkten. Sein Jahresplus hat er damit auf 20,6 Prozent ausgebaut. Ihm winkte die beste Jahresbilanz seit dem Vor-Corona-Jahr 2019. (Manager Magazin)

Weniger Spendenbereitschaft in 2023

In den ersten drei Quartalen 2023 ist die Zahl der Geldspender einer Erhebung zufolge so niedrig wie lange nicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage im Auftrag des Deutschen Spendenrates, die am Montag (11.12.2023) in Berlin vorgestellt wurde und seit 2005 durchgeführt wird. Seitdem habe es noch nie so wenige Spender gegeben wie dieses Jahr (2023). Rund 14 Millionen Privatleute ab zehn Jahren unterstützten gemeinnützige Organisationen, Hilfs- sowie Wohltätigkeitsorganisationen und Kirchen. Vergangenes Jahr (2022) waren es im gleichen Zeitraum noch rund zwei Millionen Spenderinnen und Spender mehr gewesen. Dennoch liegt das Spendenaufkommen in diesem Jahr trotz Inflation etwa auf dem Niveau der guten Spendenjahre 2017 bis 2019. Die Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) basiert auf regelmäßigen Angaben von 10.000 Menschen ab zehn Jahren. Der Spendenrat ist ein Dachverband von rund 70 Organisationen, die Spenden sammeln. (Spiegel Online)

Stabile Rentenbeiträge bis 2027

Trotz des steigenden Durchschnittsalters der deutschen Bevölkerung hat die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Entwarnung bei Finanzierung der Rente gegeben. Die neue Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes meint, dass der Anteil der Alten an der Bevölkerung in den kommenden Jahren weniger deutlich ansteigt als bisher gedacht. Heute kommen demnach 34,8 über 65-Jährige auf 100 Menschen zwischen 20 und 65 Jahren, bis 2060 soll die Zahl auf 44,7 Alte steigen. In den bisherigen Berechnungen war aber ein Anstieg auf 55 Seniorinnen und Senioren prognostiziert worden. Bis 2027 soll auch der Rentenbeitrag weiterhin bei 18,6 Prozent bleiben. (Welt Online)

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