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MITTAGSBRIEFING

Dax erholt sich, Lufthansa streicht noch mehr Flüge, Kürzung von Fördertopf für Langzeitarbeitslose?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax erholt sich

Nach dem Kurssturz beginnt der Dax sich so langsam zu erholen: Nachlassende Rezessionsängste sorgen dafür, dass der Dax nach seinem jüngsten Kursrutsch den zweiten Tag in Folge deutlich zulegt und die Marke von 13.000 Punkten wieder in den Blick nimmt. Der Dax stiegt zuletzt um 1,78 Prozent auf 12.818 Punkte. Am Vortag (06.07.2022) hatte der Leitindex bereits um 1,5 Prozent zugelegt, nachdem er am Dienstag (05.07.2022) noch auf den tiefsten Stand seit anderthalb Jahren gesackt war. Auch die Stabilisierung am US-Aktienmarkt hat sich am Donnerstag (07.07.2022) fortgesetzt. Zudem ist der Euro wieder gestiegen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1080 US-Dollar fest. (Manager Magazin)

Lufthansa streicht noch mehr Flüge

Die Lufthansa hat wegen der angespannten Lage im Flugverkehr weitere Flüge an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München gestrichen. Von diesem Freitag (08.07.2022) bis einschließlich Donnerstag nächster Woche (14.07.2022) soll so der Flugplan der übrigen Verbindungen stabilisiert werden, sagte ein Unternehmenssprecher. Die genaue Zahl der Streichungen steht noch nicht fest. Es würden vor allem kurze Flüge am späten Nachmittag und abends aus dem Plan genommen, da die Flugzeuge über den Tag hinweg immer mehr Verspätungsminuten ansammelten. Lufthansa hatte bereits zuvor in zwei Wellen mehr als 3000 Flüge für die Monate Juli und August 2022 abgesagt. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Kürzung von Fördertopf für Langzeitarbeitslose?

Im kommenden Jahr will die Bundesregierung einen Fördertopf für Langzeitarbeitslose kürzen. Wie aus dem im Kabinett beschlossenen Haushaltsentwurf hervorgeht, sind für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit dann nur noch 4,2 Milliarden Euro eingeplant. In diesem Jahr stehen dagegen rund 4,8 Milliarden Euro zur Verfügung. Aus dem Topf werden unter anderem Lohnkostenzuschüsse für Arbeitgeber finanziert, die Langzeitarbeitslose einstellen. Im Haushaltsentwurf sind weitere Kürzungen geplant, etwa auf 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2024 und sogar auf 5 Millionen Euro ab 2029. Im Bundestag beschlossen wird aber erst einmal der Etat für 2023. Von Verbänden und Opposition kam Kritik. Mehr dazu hier. (Welt Online)

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