Dax erholt sich
Trotz der negativen Nachrichten im Nahost-Konflikt, dürfte der Dax laut vorbörslicher Indikation mit Gewinnen eröffnen. Es überwiegt derzeit die Erleichterung, dass die meisten Raketen aus dem Iran von Israel erfolgreich abgefangen wurden und es weiterhin eine Chance zur Deeskalation gibt. Allerdings ist der Konflikt geeignet, selbst das bisher am Aktienmarkt bestimmende Thema Zinsentwicklung vorübergehend in den Hintergrund zu drängen. Einen raschen neuen Versuch des Dax, wieder in Richtung des nach Ostern erreichten Rekordhochs von 18 567 Punkten zu klettern, erwartet angesichts der Kriegsgefahr derzeit kaum jemand. Eine Kurskorrektur in Richtung 17 700 Punkte hielten Börsianer bei entsprechender Nachrichtenlage dagegen für durchaus möglich. (Manager Magazin)
Ärztemangel in Deutschland?
Auf große Lücken in der medizinischen Versorgung hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die deutsche Bevölkerung eingestellt. 50.000 Ärztinnen und Ärzte wurden in den letzten zehn nicht ausgebildet. Daher werden in den nächsten nächsten zehn Jahren flächendeckend die Hausärztinnen und Hausärzte fehlen. Damit ist künftig eine schwierige Versorgungssituation in Deutschland zu erwarten. Ein weiterer Grund für den Engpass: Es fehlen 5000 Medizinstudienplätze pro Jahr an den Universitäten. Die einzelnen Bundesländer wollen allerdings diese zusätzlichen Studienplätze nicht finanzieren. (Spiegel Online)
Netflix wird teurer
In Deutschland erhöht Netflix die Preise. Das Premium-Abo mit 4K-Bildqualität kostet nun 19,99 Euro statt 17,99 Euro. Das Standard-Abo mit Full-HD-Bild kostet künftig 13,99 Euro statt 12,99 Euro. Dagegen kostet das Abo mit Werbung unverändert 4,99 Euro im Monat. Für das Basic-Abo, das bereits nur noch für Bestandskunden verfügbar war, aber nicht mehr neu gebucht werden konnten, sind nun 9,99 Euro statt der bisherigen 7,99 Euro fällig. (Der Tagesspiegel)