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MITTAGSBRIEFING

Dax auf Rekordhoch, Höhere Steuern auf Alkohol?, Deutschland vor „ökonomischer Schockstarre“

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Dax auf Rekordhoch

Am Dienstag (05.12.2023) hat der Dax seine anfängliche Lethargie abgeschüttelt und ist auf ein neues Rekordhoch bei 16 551 Punkten geklettert. Damit übertraf er seinen etwa vier Monate alten Rekord um gut 22 Punkte. Letztlich ging der deutsche Leitindex 0,78 Prozent höher bei 16 533 Punkten aus dem Handel. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg liegt auf 26.474 Zähler. Im Fokus der Investoren standen insbesondere die am Freitag (01.12.2023) anstehenden monatlichen US-Arbeitsmarktzahlen. Zu den größten Gewinnern im Dax zählten die Aktien von Daimler Truck (+3,87 Prozent). Papiere von Siemens Energy legten auch zu (+2,60 Prozent). Auch die Papiere von Bayer konnten steigen (+2,69 Prozent). Zu den Verlierern im Dax zählten die Papiere von Covestro mit einem Verlust von 1,6 Prozent. Die Aktien von Fresenius büßten ebenfalls um 2,7 Prozent ein. (Manager Magazin)

Höhere Steuern auf Alkohol

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben mehr als zehn Millionen Menschen jedes Jahr durch Alkoholkonsum oder ungesunde Ernährung. Mit Steuern auf Alkohol und zuckerhaltige Getränke könnten Regierungen diese Todesfälle reduzieren, berichtet die WHO in Genf: Sie veröffentlichte am Dienstag (05.12.2023) ein Handbuch mit praktischen Tipps zur Einführung von höheren Alkoholsteuern. Europäische Länder kritisiert sie für ihren Umgang mit Wein. Nach Angaben der Who gibt es Verbrauchsteuern auf Alkohol in 148 Ländern. Wein sei davon aber in mindestens 22 Ländern, überwiegend in Europa, ausgeschlossen. Höhere Steuern führten zu niedrigerem Konsum, so die WHO. (Spiegel Online)

Deutschland vor „ökonomischer Schockstarre“

Auch im kommenden Jahr 2024 rechnet die deutsche Wirtschaft nicht mit einem Aufschwung. Nur 23 Prozent der Unternehmen blicken positiv auf 2024, während 35 Prozent negative Erwartungen haben, wie aus einer Umfrage des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) unter mehr als 2200 Betrieben hervorgeht. Die Konjunkturumfrage signalisiere damit „eine Fortsetzung der ökonomischen Schockstarre in Deutschland“, so die Studie, die der Nachrichtenagentur Reuters am Montag (04.12.2023) vorlag. Die Geschäftserwartungen seien auf das Niveau von Herbst 2022 zurückgefallen, das von Energiepreisschocks, hoher Inflation und der Gefahr einer Energiemangellage geprägt war. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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